In einer hitzigen Diskussion zwischen Jens Spahn MdB und Ulrike Hermann, Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung „taz“, stand am 30. April 2024 die Rolle der Marktwirtschaft in der Klimapolitik im Mittelpunkt. Die Einführung der Diskussion erfolgte durch Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, Vizepräsidentin der FU Berlin und stellvertretende Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, die besonders die Bedeutung einer lebendigen Debattenkultur hervorhob und die Notwendigkeit, komplexe wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge verständlich zu machen. Sie betonte: "Wir müssen bereit sein, in die Debatte zu gehen, um die Demokratie lebendig zu gestalten."
Ulrike Herrmann stellte klar, dass wir mehr grüne Technologien benötigen. "Nein, die Marktwirtschaft kann nicht das Klima retten. Wir leben auch nicht in der Marktwirtschaft, sondern im Kapitalismus," erklärte Herrmann, "in einer endlichen Welt können wir nicht unendlich wachsen." Sie betonte außerdem die Rolle von Sonne und Wind, die aus ihrer Sicht „die einzigen Energieträger, die man aktuell skalieren und somit ausbauen kann“ darstellen.
Auf der anderen Seite argumentierte Jens Spahn MdB für die Notwendigkeit der Marktwirtschaft als Lösungsansatz für die Klimakrise: "Ja! Wir brauchen die Marktwirtschaft für die Rettung des Klimas. Wenn wir eine weltweite Klima- und CO2-Neutralität haben wollen, dann brauchen wir ein globales Commitment, Akzeptanz und gesellschaftlichen Wohlstand. Das geht nur über die Marktwirtschaft.“ In seinen Ausführungen sprach er sich dabei vermehrt für „Fortschrittsoptimismus“ aus.
Die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung war bis auf den letzten Platz ausgebucht und zeichnete sich durch ein vielfältiges Publikum aus, darunter auch internationale Stipendiaten. Es wurde deutlich, dass nur durch Multiperspektivität effektive Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit gefunden werden können.
Ulrike Herrmann stellte klar, dass wir mehr grüne Technologien benötigen. "Nein, die Marktwirtschaft kann nicht das Klima retten. Wir leben auch nicht in der Marktwirtschaft, sondern im Kapitalismus," erklärte Herrmann, "in einer endlichen Welt können wir nicht unendlich wachsen." Sie betonte außerdem die Rolle von Sonne und Wind, die aus ihrer Sicht „die einzigen Energieträger, die man aktuell skalieren und somit ausbauen kann“ darstellen.
Auf der anderen Seite argumentierte Jens Spahn MdB für die Notwendigkeit der Marktwirtschaft als Lösungsansatz für die Klimakrise: "Ja! Wir brauchen die Marktwirtschaft für die Rettung des Klimas. Wenn wir eine weltweite Klima- und CO2-Neutralität haben wollen, dann brauchen wir ein globales Commitment, Akzeptanz und gesellschaftlichen Wohlstand. Das geht nur über die Marktwirtschaft.“ In seinen Ausführungen sprach er sich dabei vermehrt für „Fortschrittsoptimismus“ aus.
Die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung war bis auf den letzten Platz ausgebucht und zeichnete sich durch ein vielfältiges Publikum aus, darunter auch internationale Stipendiaten. Es wurde deutlich, dass nur durch Multiperspektivität effektive Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit gefunden werden können.
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