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Der Bereich der frühkindlichen Bildung und Betreuung wurde in den letzten Jahren in Deutschland massiv ausgebaut, doch trotz erheblicher Ausgabensteigerungen durch Gemeinden, Länder und Bund, fehlen nach wie vor insbesondere Plätze für Kinder unter drei Jahren. Zudem zeigen sich erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern, Regionen und auch zwischen Einrichtungen, welche von unterschiedlichen sozioökonomischen Gruppen besucht werden.
Das 2019 verabschiedete „Gute-KiTa-Gesetz“ zielt auf eine Qualitätsverbesserung. Die verankerten Maßnahmen sind alleine jedoch noch nicht ausreichend – es bedarf weiterer nachhaltiger Bemühungen. Von daher sollte Kita-Politik auch im Wahljahr 2021 eine besondere Bedeutung haben.
Einer der maßgeblichen Faktoren für eine bessere Kita-Qualität ist die Aus- und Weiterbildung des pädagogischen Personals. Dabei muss es auch um die Qualifizierung multiprofessioneller Teams gehen. Nur wenn der Arbeitsplatz „Kita“ attraktiver wird, wird es gelingen, weiteres, dringend notwendiges Personal zu gewinnen.
Die Corona-Krise zeigt, dass die Digitalisierung nicht vor den Kitas haltmachen darf. Für die Verbesserung der Kommunikation mit den Eltern, die Dokumentation der Lernfortschritte, aber auch eine altersgerechte digitale Bildung braucht es einen Digitalpakt Kita.
Die frühkindliche Bildung sollte noch stärker die ganze Familie in den Blick nehmen. Eine Weiterentwicklung von Kitas hin zu familienorientierten Zentren macht Investitionen in die frühe Bildung nachhaltiger, da Bildungspotenziale umfassender gefördert werden können.
Lesen Sie die gesamte Analyse als hier PDF.
Das 2019 verabschiedete „Gute-KiTa-Gesetz“ zielt auf eine Qualitätsverbesserung. Die verankerten Maßnahmen sind alleine jedoch noch nicht ausreichend – es bedarf weiterer nachhaltiger Bemühungen. Von daher sollte Kita-Politik auch im Wahljahr 2021 eine besondere Bedeutung haben.
Einer der maßgeblichen Faktoren für eine bessere Kita-Qualität ist die Aus- und Weiterbildung des pädagogischen Personals. Dabei muss es auch um die Qualifizierung multiprofessioneller Teams gehen. Nur wenn der Arbeitsplatz „Kita“ attraktiver wird, wird es gelingen, weiteres, dringend notwendiges Personal zu gewinnen.
Die Corona-Krise zeigt, dass die Digitalisierung nicht vor den Kitas haltmachen darf. Für die Verbesserung der Kommunikation mit den Eltern, die Dokumentation der Lernfortschritte, aber auch eine altersgerechte digitale Bildung braucht es einen Digitalpakt Kita.
Die frühkindliche Bildung sollte noch stärker die ganze Familie in den Blick nehmen. Eine Weiterentwicklung von Kitas hin zu familienorientierten Zentren macht Investitionen in die frühe Bildung nachhaltiger, da Bildungspotenziale umfassender gefördert werden können.
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Über diese Reihe
Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.
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