Asset-Herausgeber

Veranstaltungen

Asset-Herausgeber

Asset-Herausgeber

Heute

Sep

2023

Bautzen
Nachhaltigkeit – Wie wollen wir leben und arbeiten?
Familienseminar in Schmochtitz

Asset-Herausgeber

Workshop

Engagement lokal stärken

Neue Wege für im Verein und Ehrenamt

Vereinsmitglieder, Vorstände und Freiwillige sind ein wichtiger Teil der Gesellschaft . Wie lässt sich die Arbeit in Vereinen und im Ehrenamt also besonders wirkungsvoll umsetzen?

Diskussion

Frauen in Politik und Gesellschaft - eine Repräsentationslücke

Veranstaltungsreihe "Frau schreibt Geschichte"

In Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen

Vortrag

Warum die Vielfalt unabdingbar ist - Obstanbau und Biodiversität

Gespräche über die Zukunft unserer Gartenkultur und Gartendenkmäler

Vortrag

Mauerfall und Erinnerung: Wie die Vergangenheit die Gegenwart prägt

Augustusburger Schlossgespräch zum Tag der Deutschen Einheit

Der Fall der Berliner Mauer im November 1989 prägt bis heute die Gegenwart und wird beim Augustusburger Schlossgespräch in Bezug auf seine Auswirkungen und die Rolle der Erinnerungen untersucht.

Seminar

Brandgefährlich - Herausforderungen für die Demokratie

Fahrt für Jugendfeuerwehrwarte SOE in Kooperation mit Aktion Zivilcourage e.V.

Vortrag

Bauer sucht Schloss - die Geschichte einer Unternehmerfamilie

Frühstück mit Geschichte

Das Textilunternehmen Alwin Bauer hat seit seiner Gründung 1917 eine wechselvolle Geschichte erlebt und stellt bis heute feine Bett- und Tischwäsche her. Michael Bauer, der Urenkel des Gründers, berichtet darüber bei den Geschichte(n)-Frühstücken für Besucher.

Diskussion

(Un-)Vergessen. Frauen und die Friedliche Revolution

Veranstaltungsreihe "Frau schreibt Geschichte"

Vortrag

Krisenfrüherkennung und Vorausschau – Der BND vor alten Problemen und neuen Herausforderungen

Ein Vortrag der Reihe: Spionage und Geheimdienste im 21. Jahrhundert - Nachrichtendienstliche Arbeit in Zeiten von Social Media, Internetüberwachung und neuen Krisen

Die Welt verändert sich - und mit ihr die Arbeit von Geheimdiensten. Wie geht der Bundesnachrichtendienst mit neuen Herausforderungen und alten Problemen um? Diese Fragen beleuchtet Dr. Gerhard Conrad, Direktor beim Bundesnachrichtendienst a. D.

Diskussion

Gottes stille Töchter? Frauen im ostdeutschen Katholizismus

Veranstaltungsreihe "Frau schreibt Geschichte"

In Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen

Seminar

Gewalt und Gerechtigkeit - eine ethische Auseinandersetzung

Thomas-von-Aquin-Wochenende

Der Zweck heiligt die Mittel? Im diesjährigen Thomas-von-Aquin-Wochenende beschäftigen wir uns um Fragen rund um Gewalt und Gerechigkeit

— 10 Elemente pro Seite
Zeige 1 - 10 von 24 Ergebnissen.

Asset-Herausgeber

Lesung

ausgebucht

Lutz Seiler in Lesung und Gespräch

In Kooperation mit dem Literaturhaus Leipzig e.V.

Workshop

Wahrheit. Wirkung. Wahrnehmung

Die Macht des Wortes

In einer von Informationen dominierten Welt ist es entscheidend, die Macht der Sprache zu verstehen und sich kritisch mit Propaganda und Fake News auseinanderzusetzen, um eine informierte und manipulationsfreie Gesellschaft zu fördern.

Event

Aufstände für die Freiheit - vom 17. Juni 1953 zur Deutschen Einheit 1990

OpenAir Gottesdienst & Konzert

Eine Veranstaltung der Reihe "Aufstände für die Freiheit" in Gedenken an den 17.06.1953 mit Staatsminister a.D. Frank Kupfer

Workshop

Demokratie braucht dich!

Erinnerung, Teilhabe & Dialog - Workshops zum Internationalen Tag der Demokratie

Der Workshop am Tag der Demokratie vermittelt Schülern die Bedeutung der Demokratie und fördert ihre aktive Teilnahme an der Gesellschaft.

Seminar

Verantwortung für die Demokratie

Referendarfortbildung

Weiterbildung für angehende Lehrerinnen und Lehrer in Sachsen

Diskussion

ausgebucht

Wende-Zeit und "Zeitenwende"

Anspruch und Wirklichkeit einer verunsicherten Nation

Nach der "Zeitenwende" steht Deutschland vor der Herausforderung, sich neu zu orientieren und Chancen für politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Verbesserungen zu nutzen.

Gespräch

Transformationskompetenz

Frauen in Führung

Mittagsgespräch im Rahmen des Frauenkollegs der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Vortrag

Vom Überfluss zur Knappheit- Wasser im Garten

Gespräche über die Zukunft unserer Gartenkultur und Gartendenkmäler

Studien- und Informationsprogramm

Unser Nachbar im Osten

Polen vor den Parlamentswahlen 2023

Während der diesjährigen Studienfahrt nach Polen werden die aktuellen politischen Entwicklungen und die deutsch-polnischen Beziehungen untersucht.

Gespräch

ausgebucht

„Jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern…“ (Art 5 GG)

Wie ist es um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt?

Asset-Herausgeber

Improvisation, Findigkeit, Beziehungen

Das Konsumverhalten der ehemaligen DDR-Bürger

Versorgungsprobleme prägten den Alltag in der DDR Zeit ihres Bestehens. Dabei spielten die überall und ständig sichtbare Schlangen vor Läden und Kaufhallen eine große Rolle, da die Menschen dort viel freie Zeit mit der – oft vergeblichen und ob ihrer Erfolglosigkeit frustrierenden – Suche nach zufällig irgendwo im Angebot befindlichen „Mangelwaren“ verbrachten. Mangel hieß dabei nicht, von den ersten Nachkriegsjahren einmal abgesehen, Hunger. Vielmehr schaffte es die staatlich gelenkte Wirtschaft der DDR zu keinem Zeitpunkt, die im Laufe der Jahrzehnte wachsenden und sich verändernden Wünsche der Bürger zu befriedigen.

Schlechtes Material - hohe Kreativität

Mode in der DDR

„Die Kleidung im realsozialistischen Arbeiter- und Bauern-Staat war einfallslos gestaltet, aus minderwertigen Stoffen geschneidert und billig verarbeitet“, so die Einschätzung von Eva Mahn, Model in der DDR und somit prädestiniert unter dem Titel „Uniformität des Mangels“ in der Reihe des KAS-Bildungswerkes Dresden „Wie schmeckte die DDR“ über die DDR-Mode zu referieren.

Selbstmotivation in der DDR

Wie schmeckte die DDR?

In der Reihe „Wie schmeckte die DDR?“ sprach der Schriftsteller Florian Havemann über Selbstmotivation in der DDR. Er sagte: „Es ist dieses Unwirkliche der DDR, was an ihr, nun, da es sie nicht mehr gibt, als Staatswesen, als Gesellschaftsform, so faszinierend ist, das Unwirkliche ihrer Propaganda, an die niemand glaubte, das ihrer Erfolgsmeldungen, und zunehmend aber auch in ihrer Unterdrückung.“

Über die Instrumentalisierung der Angst im Stasi-Staat

Wie schmeckte die DDR?

Konrad Felber, Leiter der Außenstelle Dresden des BStU, sprach in der Reihe „Wie schmeckte die DDR?“ über die Instrumentalisierung der Angst im Stasi-Staat. Michael Beleites, Sächsischer Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen und Bürgerrechtler analysierte die Rolle der inoffiziellen Stasi-Mitarbeiter vor und nach der Wende.

„Der Mechanismus der Selbsttäuschung funktionierte störungsfrei“

Wie schmeckte die DDR?

Günter Schabowski, ehemaliges Mitglied des Zentralkommitees der SED der DDR analysierte in der Reihe „Wie schmeckte die DDR?“ unter dem Titel „Systemträger zwischen Opportunismus und Gewissensbissen“ Handlungsspielräume zwischen Macht und Verantwortung.

Ostalgie und Glorifizierung - Unkenntnisse der Nachgeborenen

Studie von Prof. Dr. Klaus Schroeder legt unterschiedliche DDR-Bilder offen

Eine Mehrheit der Ostdeutschen sieht die damaligen Verhältnisse in der DDR in immer milderem Licht, nur noch eine Minderheit beharrt bei der Beschreibung der DDR auf der Dominanz des Unrechtscharakters, während die Westdeutschen an ihrer negativen Bewertung im Großen und Ganzen festhalten. In dem Maße, wie die Unzufriedenheit über die individuelle oder allgemeine Lebenssituation nach der Wiedervereinigung wächst, verklärt sich bei vielen Ostdeutschen das Bild der DDR, werden positive Seiten herausgestellt und negative verschwiegen oder ignoriert.

Das ganze Leben nicht mehr frei sein

Ringvorlesung: Wie schmeckte die DDR?

Die Diktatur in der DDR ließ den Bürgern wenig Platz für freie Entscheidungen. Als Gastdozent in der Ringvorlesung „Wie schmeckte die DDR?“ zeigte der Regisseur und Publizist Konrad Weiß auf, dass nicht nur die Wirtschaft von der Regierung bestimmt wurde, sondern ganze Lebensläufe.

Staatsgelenkte Wirtschaft ist ein Irrweg

Stellvertretender Geschäftsführer des ifo-Institutes über die DDR-Wirtschaft

Der DAX auf Zick-Zack-Kurs, Bankenpleiten, stillstehende Bänder in der Automobilbranche, Rezessionsangst: Die Forderungen nach einem stärkeren Eingreifen des Staates, um diese Krise zu bewältigen, werden immer lauter. Mit Hinweis auf die DDR-Wirtschaftspolitik, warnte der stellvertretender Geschäftsführer des ifo-Institutes,Dr. Joachim Ragnitz, vor einer durch staatliche Interventionen dominierten Wirtschaftsordnung. Preis- und Lohnfestsetzungen oder gar Verstaatlichungen von Schlüsselindustrien seien „ein Irrweg“. Ragnitz weiter: „Die Marktwirtschaft braucht einen Ordnungsrahmen, der die Spielregeln festsetzt, nicht aber Vorgaben für individuelles Verhalten.“

Machtsichernde Mythen

Wie schmeckte die DDR?

Politische Mythen spielten in der DDR eine nicht zu überschätzende Rolle, stabilisierten sie doch zunächst das Regime durch eine Begründungs- und Sinngebungsfunktion, ehe sie zu seiner Auflösung und Zerstörung beitrugen. Der Historiker Prof. Dr. Wolfgang Schuller machte mittels sorgfältig ausgewählter Begriffe des damals alltäglichen Sprachgebrauchs deutlich, wie die SED diese oftmals ikonisch und rituell vermittelten Mythen für ihre Interessen einsetzte. Er sagte: „Mit ihnen versuchte die SED ihre Herrschaft zu errichten, zu legitimieren und mit einem mythischen Hauch zu umgeben, der sie möglichst unangreifbar machen sollte.“

„Als zu sagen war, wofür man ist, zerfiel die DDR-Opposition.“

Arnold Vaatz und Werner Schulz über die Opposition in der DDR

Die Opposition ist ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie. Sie kontrolliert die Regierenden, bietet Alternativen an und warnt vor Fehlentwicklungen. All das wäre in der DDR dringend nötig gewesen. Doch so wenig die DDR eine Demokratie war, so wenig war eine Opposition im politischen System vorgesehen. Wie sich Widerspruch und Unzufriedenheit schließlich dennoch institutionalisierten und wie es mit dieser Opposition nach der Wiedervereinigung weiterging, damit hat sich die vierte Veranstaltung der Ringvorlesung „Wie schmeckte die DDR?“ in Dresden beschäftigt. Als Zeitzeugen sprachen Arnold Vaatz MdB, stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und Werner Schulz, Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages.