Publikationen zum Thema „Freiheit braucht Sicherheit“
Asset-Herausgeber
Adobestock/Antje
Clankriminalität als Gefahr für die Innere Sicherheit
Hintergründe eines kriminellen Phänomens
Clankriminalität ist ein medial, politisch und gesellschaftlich besonders wahrgenommenes Phänomen, das sich stark auf das Sicherheitsgefühl der Menschen in Deutschland auswirkt. In der Auseinandersetzung mit dem Thema ergeben sich noch immer definitorische Unschärfen und Unsicherheiten.
Steven Bickel
8. April 2021
Analysen und Argumente
Die Interventionspolitik des Warschauer Paktes im Kalten Krieg
Die Auflösung des Warschauer Pakts beendete die sowjetische Hegemonie über Osteuropa. Anders als in der Hochzeit des Kalten Kriegs, in der Reformbestrebungen in Ungarn 1956 und in der Tschechoslowakei 1968 mit blutigen Mitteln niedergeschlagen worden waren, fanden sich am Ende der 1980er Jahre nicht mehr genügend Befürworter von militärischen Interventionen im Kreml und innerhalb der Regierungen in Osteuropa. Spätestens mit der Deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde offenbar, dass das Bündnis keine Zukunft mehr hatte.
Einsatz für Religionsfreiheit – gestern, heute, morgen
Interviews mit Expertinnen und Experten aus Politik und Zivilgesellschaft
Das Thema Religionsfreiheit war bis vor zwanzig Jahren im öffentlichen Diskurs und in den Medien kaum präsent. Heute begegnet es uns fast täglich. Staat und Gesellschaft sind durch Säkularisierung und Zuwanderung gefordert, sich der Herausforderung zunehmender religiöser und weltanschaulicher Vielfalt anzunehmen.
Anne Jenichen, Dr. Otmar Oehring
30. März 2021
Interviews
USAF
Die Bundeswehr braucht Kampfdrohnen
Erfahrungen aus dem Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan
Gespräch mit dem Oberst der Luftwaffe a.D. Richard Drexl
Dr. Klaus Jochen Arnold
26. März 2021
Interviews
John Steedman, CC BY 2.0 via Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:General_view_of_Shusha.jpg
Der Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan
Ein Gepräch mit Dr. Thomas Schrapel, Direktor KAS Regionalprogramm Südkaukasus
Dr. Klaus Jochen Arnold
26. März 2021
Interviews
KAS/yellow too, Pasiek Horntrich GbR
Dschihadismus in Österreich
Eine gefährliche Szene mit großer ideologischer Strahlkraft
Am 2. November 2020 verübte ein Attentäter den ersten dschihadistischen Anschlag in Österreich. Er tötete vier und verletzte 23 Menschen in der Wiener Innenstadt, bevor er selbst von der Polizei erschossen wurde. Das Geschehen verdeutlicht, wie gefährlich der österreichische islamistische Terrorismus schon seit Jahren ist. In unserer Studie analysieren wir die aktuelle Gefahrenlage, die entsprechenden Bekämpfungsstrategien und die politische Debatte.
Guido Steinberg
25. März 2021
Einzeltitel
Marcos Oliveira/Agência Senado / Wikimedia Commons / CC BY 2.0
COVID-19 und kein Ende
Brasilien im multiplen Krisenmodus
Brasilien durchlebt aktuell die schlimmste Phase seit Beginn der Pandemie mit erschreckend hohen Todeszahlen und einer Vielzahl grassierender Virusmutanten, welche vermehrt zu Reinfektionen sowie schweren Verläufen führen. Als globales Epizentrum der Pandemie steht das Land international in der Kritik. Mit Marcelo Queiroga soll nun der mittlerweile vierte Gesundheitsminister der aktuellen brasilianischen Regierung die Probleme beheben und Schwung in die schleppende Impfkampagne bringen. Die teils gefeierte Rückkehr von Ex-Präsident Lula auf die politische Bühne lässt den Präsidentschaftswahlkampf Fahrt aufnehmen und setzt die Regierung Bolsonaro zusätzlich unter Druck, wird aber von vielen Brasilianern auch vehement abgelehnt.
Anja Czymmeck, Kevin Oswald
22. März 2021
Länderberichte
Sasha Maksymenko / flickr / CC BY 2.0 / creativecommons.org/licenses/by/2.0/
Krim: Sieben Jahre nach der Annexion
Was hat sich auf der Halbinsel verändert?
Am 18. März 2021 jährt sich die völkerrechtswidrige Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland zum siebten Mal. An diesem Tag haben 2014 die sogenannten Vertreter der Krim und Sewastopols zusammen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau ein Dokument über den Beitritt der Krim zur Russischen Föderation unterzeichnet. Dieser Akt ist sowohl von der Ukraine als auch von der überwältigenden Mehrheit aller anderen Länder bis heute nicht anerkannt worden. Das Leben auf der Halbinsel hat sich seit 2014 stark verändert. Drei Bereiche, welche durch die Annexion besonders spürbar beeinflusst wurden, sollen exemplarisch beleuchtet werden: die immer kritischere Wasserversorgung, die zunehmende Militarisierung der Halbinsel und die anhaltenden Verstöße gegen die Menschenrechte.
Tim B. Peters, Vasyl Mykhailyshyn
18. März 2021
Länderberichte
LKA NRW
„Beim Kampf gegen kriminelle Clans müssen wir alle noch lange durchhalten“
#KASkonkret_40: Unsere Interviewreihe zu Fragen der Zeit
Ingo Wünsch, Leiter des Landeskriminalamtes NRW, sprach in Folge 40 von #KASkonkret über die Gefahr krimineller Großfamilien, die Ermittlungsarbeit der Polizei und seine größte Herausforderung.
Maximilian Nowroth
15. März 2021
#KASkonkret
Ibrahim Owais / flickr / CC BY-SA 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
Jordanien als Partner deutscher Nahostpolitik
Die neue diplomatische Dynamik im Nahen Osten sollte Deutschland gemeinsam mit Jordanien nutzen. Für eine Verstetigung der Partnerschaft bedarf es jedoch demokratischer Fortschritte im Haschemitischen Königreich.
Jordanien kommt als traditionellem Verbündeten des Westens und einem der stabilsten Länder der Region eine Schlüsselrolle im Nahen Osten zu. Deutschland sollte außenpolitisch eng mit Jordanien zusammenarbeiten und damit die Bemühungen um regionalen Dialog unterstützen, die mit der neuen US-Administration wieder an Fahrt gewinnen. Gleichzeitig sollte die jordanische Führung hinsichtlich ihrer demokratischen Reformbemühungen ermutigt und beim Wort genommen werden. Nur wenn diese auch ernsthaft umgesetzt werden, kann sich Jordanien zu einem langfristigen Wertepartner der deutschen Außenpolitik entwickeln. Letztlich braucht auch die deutsche Entwicklungszusammenarbeit, deren Mittel für Jordanien in den letzten Jahren stark erhöht wurden, rechtsstaatliche und partizipative Strukturen vor Ort, um nachhaltig wirken zu können.