Gesellschaftliche Kollateralschäden in der Corona-Krise? - Analysis and Consulting
Discussion
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Details
Mit der Corona-Pandemie gehen nicht nur hohe gesundheitliche, sondern auch erhebliche gesellschaftliche Risiken einher.
Die Minimierung von Kontakten, die Vermeidung von Infektionen und die Unterbrechung von Infektionsketten ist das Gebot der Stunde. Mit Blick auf den Infektionsschutz muss alles getan werden, um die Pandemie einzudämmen.
Gleichzeitig ist damit jedoch eine erhebliche Einschränkung der individuellen Freiheit verbunden, die potenziell den sozialen Zusammenhalt und die Grundordnung offener Gesellschaften gefährdet.
Der Grat zwischen effizientem Gesundheitsschutz und einer unzulässigen Einschränkung von Grundrechten ist schmal. Was ist geboten? Was ist unverhältnismäßig? Politisches Handeln in Zeiten der Pandemie bedarf des gesellschaftlichen Diskurses.
Program
Begrüßung und Einführung
Leiter Analyse und Beratung, Konrad-Adenauer-Stiftung
Podiumsgespräch
Thea Dorn
Philosophin, Schriftstellerin
Prof. Dr. Ilona Kickbusch
Leiterin des globalen Gesundheitsprogramms am Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung in Genf, Mitglied der NoCovid-Initiative
Prof. Dr. Armin Nassehi
Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie und Gesellschaftstheorie, LMU München, Expertenrat Corona der Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Jürgen Kaube (Moderator)
Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung