Programa de estudios y de información
Detalles
Mitten in Berlin am ehemaligen Anhalter Bahnhof wurde am 23. Juni 2021 nach langen Diskussionen das Dokumentationszentrum "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" als Lern- und Erinnerungsort zum Thema Zwangsmigrationen vor allem im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus eröffnet. In diesem Zusammenhang wird auch an mehr als 14 Millionen Deutsche erinnert, die im Zuge des von Deutschland ausgegangenen Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und ihrer Folgen die früheren preußisch-deutschen Ostprovinzen und ihre Siedlungsgebiete in Mittel-, Südost- und Osteuropa verlassen mussten.
Träger des Dokumentationszentrums ist die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Auf mehr als 5.000 Quadratmetern werden eine ständige Ausstellung, thematische Sonderausstellungen, Bildungs- und Vermittlungsangebote sowie Veranstaltungen angeboten. Im Dokumentationszentrum befindet sich auch eine Bibliothek mit Zeitzeugenarchiv.
Wir werden durch die neue Ausstellung geführt und wollen vorher ein Gespräch mit einem Vertreter des Bundes der Vertriebenen führen über dessen Perspektive auf die Geschichts- und Erinnerungspolitik bezüglich Flucht, Vertreibung und Versöhnung.
Programa
15.00 Uhr Gespräch mit einem Vertreter des Bundes der Vertriebenen BdV
Ort:
BdV-Hauptstadtvertretung Berlin im Deutschlandhaus am Anhalter Bahnhof
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Stresemannstraße 94, 10963 Berlin
17.00 Uhr Führung durch die Ausstellung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung"
Ort:
Dokumentationszentrum "Flucht, Vertreibung, Versöhnung",
Stresemannstraße 90, 10963 Berlin