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„Partnerschaft mit Leben füllen“

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sieht gute Chancen für eine Zusammenarbeit Europas mit Lateinamerika

Eine Woche vor ihrer Lateinamerika-Reise hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung dazu aufgerufen, die bestehende strategische Partnerschaft zwischen Lateinamerika und Europa „mit Leben zu füllen“.

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Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sei, dass die Staaten Lateinamerikas ihre Interessen und Kräfte bündelten. Die Vielfalt der politischen Richtungen und teilweise sehr eigenständigen Persönlichkeiten stünden dem momentan noch im Wege. Merkel betonte vor dem Hintergrund des zunehmenden asiatischen Interesses an den Ländern Lateinamerikas: „Als langjährige Partner müssen wir uns anstrengen, dass wir Europäer wichtige Partner bleiben.“ Mit den Chancen, die die soziale Marktwirtschaft gerade ärmeren Menschen biete, stünden die Aussichten „für eine gedeihliche Entwicklung dieses spannenden Kontinents“ gut. Die Bundeskanzlerin äußerte ihre Hoffnung auf eine ausgeglichene Handelsbilanz zwischen beiden Kontinenten. Darüber hinaus forderte sie den Ausbau der Zusammenarbeit in Forschung und Lehre und einen verstärkten Austausch von Studierenden und Auszubildenden.

Der stellvertretende Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung Anton Pfeifer hatte zuvor die Veranstaltung unter dem Leitspruch „Die gemeinsame Zukunft partnerschaftlich gestalten“ eröffnet. Er verwies dabei auf die erfolgreiche Überwindung der Militärdiktaturen in den Staaten Lateinamerikas, was nur mit einem Konsens für Demokratie möglich gewesen sei. Die Stiftung könne sich bei allen Erfolgen auf dem Kontinent nicht zurücklehnen. Pfeifer sagte: „Die Aufgabe bleibt. Jede Generation muss aufs Neue für die Demokratie gewonnen werden.“ Nicht der Populismus, sondern die Demokratie sei in der Lage die großen Zukunftsprobleme zu bewältigen: Bekämpfung der Armut, Verbesserung von Bildung und Aufstiegschancen, Bewältigung der Folgen durch die Erderwärmung sowie eine humane Gestaltung der Globalisierung.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung setzt in ihrer Arbeit in Lateinamerika thematische Schwerpunkte in fünf Bereichen: Parteienberatung, soziale Marktwirtschaft, Wertedialog, Rechtsstaatsförderung und Medien. Sie ist derzeit mit 14 Auslandsbüros und vier Programmen in Lateinamerika vertreten.

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