Die Konrad-Adenauer-Stiftung und der Wirtschaftsrat der CDU, Landesverband Thüringen luden zu einer gemeinsamen Veranstaltung bei der DEUSA International GmbH ein, um die wirtschaftliche und strategische Bedeutung des Bergbaus für Thüringen in den Fokus zu rücken.
DEUSA International GmbH ist ein traditionsreiches Thüringer Bergbauunternehmen mit einem breiten Tätigkeitsfeld in der Gewinnung, Verarbeitung und dem Verkauf von Kali-, Magnesium- und Natriumsalzen. Zudem ist die Zweigniederlassung NDH Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH im Bereich des Bergversatzes und der Haldenrekultivierung aktiv.
Vor Ort wurden wir herzlich vom Vorsitzenden Dr. Peter C.G. Davids sowie Geschäftsführer Matthias Schmidt der DEUSA International GmbH begrüßt. Nach der Begrüßung und Einführung durch die Unternehmensleitung und unsere Landesbeauftragte Maja Eib erhielten die Teilnehmenden spannende Einblicke in den aktiven Kalibergbau. Während ein Teil der Gruppe die Produktionsanlagen über der Erde erkundete, fuhr der andere Teil rund 500 Meter unter die Erde ein und konnte so den Arbeitsalltag der Bergleute hautnah erleben.
Diese Führung war für alle Beteiligten eine eindrucksvolle und lehrreiche Erfahrung, die die Bedeutung des Kalibergbaus für Thüringen und darüber hinaus deutlich machte, ebenso wie die harte und verantwortungsvolle Arbeit der Beschäftigten vor Ort.
Im Anschluss fand eine Diskussionsrunde statt, moderiert von Tillmann Bauer, Referent für politische Bildung der KAS. Dr. Davids und Mario Suckert, Staatssekretär im Thüringer Wirtschaftsministerium, diskutierten über die Rolle des heimischen Bergbaus angesichts wachsender globaler Rohstoffabhängigkeit. Im Fokus standen unter anderem die Sicherung regionaler Förderkapazitäten, umweltverträgliche Abbauverfahren und die Bedeutung technologischer Innovationen. Besonders hervorgehoben wurde die strategische Rolle der im Bergbau
geförderten Rohstoffe für die industrielle Wertschöpfung und Versorgungssicherheit in Deutschland.
Deutlich wurde: Der Bergbau bleibt ein zentraler Wirtschaftsfaktor.
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Politisches Bildungsforum ThüringenO tej serii
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