detail
Analýzy a argumenty
This portlet should not exist anymore
Zum Mitnehmen
- Die weitgehende militärische Zerschlagung des „Islamischen Staates” (IS) in Syrien und Irak verringert die unmittelbar von ihm ausgehende Terrorbedrohung und erhöht die Chancen auf eine Stabilisierung der syrisch-irakischen Krisenregion. Ein Anlass für grundsätzliche Entwarnung ist er nicht.
- Der IS hat auf seine Niederlage mit einer Reihe von Maßnahmen und Strategieveränderungen reagiert. Hierzu gehören Versuche zum Erhalt der „Marke IS”, die Gründung von Ablegern in anderen Staaten und das Bemühen, ein transnationales dschihadistisches Netzwerk aufzubauen.
- Diese Entwicklungen machen sich in Deutschland u.a. durch rapide steigende Zahlen von „Gefährdern” und Salafisten sowie durch die Entstehung neuer radikaler Gruppen und Netzwerke bemerkbar.
- Deutschland muss auf diese Trends reagieren, indem es die Analysefähigkeiten von Behörden, Justiz und Sicherheitskräften anpasst und erhöht, Instrumente und Sicherheitsstrukturen weiter verbessert und seine Innen- und Außenpolitik besser verknüpft.
témy
O edícii
 
-
vydavateľ
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
erscheinungsort
Sankt Augustin Deutschland
Dr. Kristin Wesemann

Leiterin Stabsstelle Strategie und Planung
Marianne Graumann

Teamleiterin Publikationen, Print und Qualitätssicherung
Finanzmärkte im Dienst der Nachhaltigkeit?
Côte d’Ivoire und Benin schwächen den Afrikanischen Menschenrechtsgerichtshof
Frieden vs. Demokratie?
10 Dinge, die man vor dem Besuch von Bundeskanzlerin Merkel in Indien wissen sollte
DEFENDER-Europe 20: Militärische Stärke zeigen und Russland die Hand reichen