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Analýzy a argumenty

Die Klimaperformance der G7-Staaten und die Corona-Krise

autori Jasper Eitze, Maximilian Pretzel

Wie lassen sich Klimaschutz und Wirtschaft in Einklang bringen?

Die Corona-Krise hat die G7-Staaten in eine Rezession geführt. Klar ist, dass eine wirtschaftliche Wiederbelebung anhand nachhaltiger Kriterien erfolgen muss. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie wirtschaftliches Wachstum und Klimaschutz am besten vereinbar sind. Unser Analysen & Argumente regt deshalb an, die Klima-Performance der G7-Staaten verstärkt auf Basis der CO2-Produktivität zu bewerten und dabei Industrieproduktion und Stromerzeugung als zentrale Einflussgrößen zu berücksichtigen.

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- Gerade in der Corona-Krise gewinnt die Frage an Bedeutung, wie ökonomische und ökologische Ziele miteinander in Einklang gebracht werden können. Denn der Klimawandel als vor allem langfristige Herausforderung steht im Wettbewerb mit dem kurzfristigen Ziel der wirtschaftlichen Wiederbelebung.

- Unzureichend ist die in den G7-Staaten übliche Bewertung der eigenen Klima-Performance vorrangig anhand der CO2-Emissionen. Sie sollten zusammen mit der wirtschaftlichen Entwicklung mit Hilfe einer eigenen Messgröße betrachtet werden.

- Solange industrielle Prozesse kostenbedingt nicht CO2-neutral vonstattengehen können, sind Emissionsrückgänge durch sinkende Industrieproduktion in den G7-Staaten dem Klimaschutz abträglich. Da die ökologischen Standards in den G7-Staaten hoch sind, sollte die Produktion industrieller Güter in größerem Umfang weiterhin auch dort erfolgen.

- Die Veränderungen im Strommix der G7-Staaten unterstreichen die ebenso effektive wie effiziente Steuerungswirkung von CO2-Preisen. Sie gilt es daher als marktwirtschaftliches Leitinstrument weiter zu stärken.

Die gesamte Analyse können Sie als pdf herunterladen.

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