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Der Namenspate des „Langen Eugen“ würde 100 Jahre

Norbert Lammert würdigt Eugen Gerstenmaier

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Am 25. August 1906 wurde Eugen Gerstenmaier im württembergischen

Kirchheim/Teck geboren. Nach einer Tätigkeit als Kaufmann widmete er sich dem Studium der evangelischen Theologie, das er mit der Habilitation (1938) abschloss. Schon 1934 geriet er in Konflikt mit dem Nationalsozialismus. Sein Entschluss zum Widerstand führte ihn in den „Kreisauer Kreis“. Als Mitverschwörer des 20. Juli 1944 wurde er zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach seiner Befreiung gründete und leitete er das Evangelische Hilfswerk der EKD.

Sein Name ist mit dem Amt des Bundestagspräsidenten (1954–1969) verbunden. Gerstenmaier trug entscheidend dazu bei, das Ansehen des Deutschen Bundestags, dem er von 1949 bis 1969 angehörte, im Bewusstsein der Bürger zu verankern. Das während seiner Amtszeit in den Jahren 1966 bis 1969 direkt am Rhein erbaute

Abgeordnetenhochhaus in Bonn trägt im Volksmund bis heute den Namen „Langer Eugen“. Am 13. März 1986 starb Gerstenmaier im Alter von 79 Jahren.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung nimmt den 100. Geburtstag sowie den 20. Todestag zum Anlass, am Montag, 12. Juni 2006, 14.00 Uhr, im Rahmen einer Fachtagung in Sankt Augustin an Eugen Gerstenmaier zu erinnern. Als Festredner wird der derzeitige Bundestagspräsident, Dr. Norbert Lammert, seinen Vorgänger im Amt des Bundestagspräsidenten würdigen. Über weitere Lebensstationen sprechen zudem Prof. Dr. Joachim Scholtyseck, Universität Bonn, Prof. Dr. Martin Honecker, Universität Bonn, PD Dr. Dr. Michael Klein, Universität Heidelberg sowie Prof. Dr. Rudolf Morsey, Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer.

Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich in die Konrad-Adenauer-Stiftung, 53757 Sankt Augustin, Rathausallee 12, ein.

Bitte teilen Sie uns Ihr Kommen unter E-Mail: monika.siebke@kas.de oder Tel.: 030-26996-3272 mit.

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