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Pressemitteilungen

Die Lage der irakischen Christen

Diskussionsveranstaltung über Herausforderungen und Handlungsoptionen für die Nachbarstaaten und die int. Gemeinschaft

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Termin: Montag, 11. Februar 2008, 17.30 Uhr

Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung,

Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin

Die Lage der Christen im Irak hat sich seit 2003 dramatisch verschlechtert: Oft bleibt ihnen nur die Flucht, um Verfolgung und Ermordung durch Extremisten zu entgehen. Der irakische Staat ist nicht in der Lage, die Sicherheit der Christen zu gewährleisten und dadurch ihrem Exodus effektiv entgegen zu treten. Schätzungen zufolge haben seit 2003 bereits mehr als die Hälfte der irakischen Christen das Land verlassen. In vielen vor dem Krieg von Christen bewohnten Stadtvierteln leben heute keine Christen mehr.

Droht gar ein Ende der Geschichte der Christen im Irak, wie Menschenrechtler befürchten? Diese Situation stellt die Nachbarstaaten, in denen die irakischen Flüchtlinge vornehmlich Zuflucht gefunden haben, vor große Herausforderungen. Und auch die internationale Gemeinschaft ist gefordert, sich stärker für die irakischen Christen zu engagieren. Experten aus der Region sowie aus Deutschland werden sich in einer Diskussionsrunde mit Herausforderungen und Handlungsoptionen befassen.

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Gerhard Wahlers, sprechen und diskutieren:

  • Arnold Vaatz MdB,

stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,

  • Dr. Otmar Oehring,

Leiter der Fachstelle Menschenrechte, missio e.V.,

  • Mgr. Francois Yakan,

Chaldäischer Patriachalvikar, Istanbul,

  • Oberin Marie-Claude Naddaf,

Schwester vom Guten Hirten, Damaskus.

Die Konferenzsprachen sind deutsch und französisch. Es wird simultan gedolmetscht.

Ihre Akkreditierung richten Sie bitte per E-Mail an kas-pressestelle@kas.de oder telefonisch an 030/26996-3272.

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