Es "ist die Literatur, die das Bild eines Landes bestimmt, gerade indem sie allen fertigen Bildern mit Hartnäckigkeit und sanfter Gewalt widerspricht", schreibt Peter Handke 1978. Für kaum eine Literatur trifft dieser Satz so zu wie für die österreichische Gegenwartsliteratur. Ihr ist eine Konferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung auf Schloss Eichholz/Wesseling mit österreichischen und deutschen Wissenschaftlern, Autoren, Lehrern und Studenten gewidmet. Die Tagung beginnt am 21. April um 16.30 Uhr und endet am 23. April um 12.30 Uhr. Sie findet in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum der Österreichischen Botschaft Berlin statt und wird eröffnet von KAS-Generalsekretär Wilhelm Staudacher und vom österreichischen Botschafter Dr. Markus Lutterotti.

Die Referenten

• Prof. Dr. Kurt Bartsch (Universität Graz)
• Dr. Monica Fröhlich (KAS)
• Prof. Dr. Jürgen Hein (Universität Münster)
• Prof. Dr. Volker Neuhaus (Universität zu Köln)
• Prof. Dr. Sigrid Schmid-Bortenschlager (Universität Salzburg)
• Prof. Dr. Wendelin Schmidt-Dengler (Universität Wien)

sprechen über Heimatsuche und Selbstverständnis österreichischer Gegenwartsautoren, über Wertorientierung und Europabilder und über jüdische Autoren. Im Rahmen der Tagung liest am Abend des 22. April der Wiener Romancier und Essayist Josef Haslinger (in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Bonn) im Bonner Haus der Geschichte.

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

ich wäre dankbar, wenn Sie in geeigneter Weise auf die Veranstaltung hinweisen. Selbstverständlich würden wir uns besonders freuen, Sie bei der Tagung begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungsprogramm. -mehr-