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Pressemitteilungen

Konrad-Adenauer-Stiftung veröffentlicht Demokratieindex Lateinamerika 2006

Widerspruch zwischen Populismus und demokratischer Entwicklung

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Die Demokratieentwicklung in Lateinamerika zeigt insbesondere für Nicaragua, Venezuela, Bolivien und Ecuador eine besorgniserregende Entwicklung. Gleichzeitig zeigt sich aber auch, dass nicht alle Länder der Region den Weg populistischer Turbulenzen einschlagen. Einige Länder konnten ihre Demokratiewerte verbessern. Trotzdem bilden der Verfall von Institutionen und Parteien, die soziale Unzufriedenheit und Disparität, die Politikverdrossenheit sowie die mangelnde Verantwortung von Eliten - auch vor dem Hintergrund mancher positiver wirtschaftlicher Entwicklung - den Nährboden für einen gefährlichen Populismus, der die Demokratien der Region gefährdet.

Dies ist das Ergebnis des Demokratieindex Lateinamerika 2006 (IDD-Lat), den die Außenstelle Buenos Aires/Argentinien der Konrad-Adenauer-Stiftung und das Internetportal Portal de Servicios y Consultoría Política on-line (www.polilat.com) bereits zum fünften Mal veröffentlichen.

Ziel des Demokratieindex IDD-LAT ist es, die aktuelle Situation der Demokratie-entwicklung in Lateinamerika mit ihren Stärken und Schwächen vorzustellen und genauer zu analysieren. Die Messung des IDD-Lat umfasst 18 Länder

Lateinamerikas und wird auf der Grundlage folgender Dimensionen der demokratischen Entwicklung erstellt: Grundvoraussetzungen der Demokratie, Achtung der politischen Rechte und der Bürgerfreiheiten, Qualität der Institutionen und politische Effizienz sowie Regierungsfähigkeit.

Ausführliche Informationen zum Demokratieindex

finden Sie in spanischer Sprache unter www.idd-lat.org

Eine Zusammenfassung in deutscher Sprache können Sie einsehen unter:

http://www.kas.de/publikationen/2006/9211_dokument.html

Weitere Informationen erhalten Sie beim Team Lateinamerika der KAS unter Tel.: 030/26996-3529 oder Fax: 030/26996-3559.

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