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Konrad-Adenauer-Stiftung widerspricht Interviewaussagen von Wolfgang Thierse

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Als politische Entgleisung und beschämenden Vorgang bezeichnet der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Ministerpräsident a.D. Prof. Bernhard Vogel, das gestrige Interview von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse im Bayerischen Rundfunk.

Beides gehöre zusammen – der Dank an die Freiheitsbewegung und die Staatsmänner. Der Freiheitswille der Menschen habe die Mauer zum Einsturz gebracht. Kluge Staatsmänner hätten diesen Freiheitsdrang unterstützt und den Weg zur Einheit ermöglicht. Wer dies gegeneinander ausspiele, betreibe Geschichtsfälschung. Die Stiftung habe während der Festveranstaltung am 31. Oktober 2009 im Friedrichstadtpalast die besondere Rolle der Bürgerrechtler für die Friedliche Revolution, wie auch die Rolle aller Ostdeutschen im Rahmen des Einigungsprozesses gewürdigt.

In seiner dortigen Eröffnungsrede hatte Vogel gesagt: „Deutsche hatten gewagt, was Deutschen so recht niemand zutrauen wollte, eine friedliche Revolution. Den mutigen Frauen und Männern von damals gilt heute unser erster Gruß. Wir grüßen sie aus der Mitte des wiedervereinigten Berlin, aus dem Friedrichstadtpalast, aus der deutschen Hauptstadt. Ihnen gilt unsere Bewunderung und unser aufrichtiger Dank.“

Auch Michail S. Gorbatschow und George H. W. Bush würdigten auf der Veranstaltung am 31. Oktober im Friedrichstadtpalast die zentrale Rolle Helmut Kohls im Wiedervereinigungsprozess.

Helmut Kohls Verdienste um die deutsche Einheit sind unbestritten, stets trat er für die nationale Einheit in freier Selbstbestimmung ein, lehnte die völkerrechtliche Anerkennung der DDR ab und hielt gegen den Widerstand der SPD-geführten Bundesländer an der Dokumentationsstelle in Salzgitter fest. Er hielt die deutsche Frage auch dann noch offen, als führende Sozialdemokraten die Teilung Deutschlands akzeptierten und ein gemeinsames Grundwertepapier mit der SED erarbeiteten. Helmut Kohl hat stets betont, dass es die Menschen in der DDR waren, die mit ihrem Willen zur Freiheit die Mauer zu Fall brachten.

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