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Musikalische Leitung

Dirigenten

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Nicolas Kierdorf

Nicolas Kierdorf studierte zunächst Orchesterdirigieren in Köln bei Michael Luig und Alexander Rumpf, zur Zeit studiert er in Hamburg bei Ulrich Windfuhr. Er war mehrfacher Preisträger auf Bundes- und Landesebene beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Solo- und Kammermusikwertungen. Seine Zusammenarbeit mit Orchestern führte ihn schon mit Klangkörpern wie der Philharmonie Südwestfalen, den Hamburger Symphonikern, der südwestfälischen Philharmonie Konstanz, den Nürnberger Symphonikern und dem Orchestra Sinfonica Abruzzese (L‘Aquila, Italien) zusammen. Er war Assistent an den Opernschulen Köln und Hamburg von Stephan E. Wehr und Willem Wenzel; hierbei dirigierte er Vorstellungen von „Hänsel und Gretel“ und „Alcina“. Im Herbst 2018 leitet er als künstlerischer Leiter mit dem Ensemble „Concert Royale Köln“ alle Aufführungen der Oper „Il matrimonio segreto“ im historischen Goethe-Theater Bad Lauchstädt. Zahlreiche Meisterkurse, unter anderem bei Johannes Schlaefli, Nicolas Pasquet, Marcello Buffalini, Sheila Arnold und Ralph Manno, runden seine musikalische Ausbildung ab. Nicolas Kierdorf ist Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung.

 


 

Mario Hartmuth

Mario Hartmuth studierte Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar bei Prof. Nicholás Pasquet und Prof. Gunter Kahlert. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist er am Südthüringischen Staatstheater Meiningen als 2. Kapellmeister verpflichtet. Hier war er bereits in der Spielzeit 2014/2015 als Assistent von GMD Philippe Bach engagiert und leitete Vorstellungen von u.a. Der Rosenkavalier, Hänsel und Gretel und Der Feuervogel. Darüber hinaus führten ihn Gastdirigate ans Theater Eisenach, zum Landesjugendorchester Saar und zur Jungen Philharmonie Lemberg/Ukraine. Beim Dirigierwettbewerb der Mitteldeutschen Musikhochschulen gewann er 2015 den 3. Preis und dirigierte das Sinfonieorchester des MDR in einem Konzert. Von 2012 bis 2014 war er Chefdirigent des Sinfonieorchesters der Katholischen Hochschulgemeinde Freiburg. Als Assistent war er unter anderem beim Landesjugendorchester Baden-Württemberg, dem RIAS Jugendorchester und der Internationalen Sommerakademie Schloss Hundisburg tätig.

Im Sommer 2015 war er Stipendiat der American Academy of Conducting in Aspen/USA. Seit 2014 ist Hartmuth Stipendiat im Dirigentenforum des Deutschen Musikrates und besuchte Kurse bei Pavel Baleff, Gunter Kahlert, Johannes Kalitzke, Roberto Paternostro und Andreas Schüller.

Er leitete das KAS-Orchester drei Jahre lang von 2016 bis 2018.

 


 

Clemens Schuldt

Clemens Schuldt war Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Nachfolger von Gründer Florian Ludwig als Dirigent des KAS-Orchesters. Er prägte das Orchester über sieben Jahre hinweg. Er kann bereits auf eine beachtliche internationale Dirigentenkarriere blicken, die 2010 mit dem Gewinn des renommierten Donatella-Flick-Dirigierwettbewerbs in London schlagartig begann. Als Assistant Conductor des London Symphony Orchestra arbeitete er daraufhin für ein Jahr neben eigenen Konzerten mit Dirigenten wie Sir Colin Davis, Valery Gergiev und Sir Simon Rattle zusammen. Seit 2016 ist Clemens Schuldt Chefdirigent des Münchener Kammerorchesters.

Er dirigierte bereits namhafte Orchester im In- und Ausland, so u.a. das WDR Sinfonieorchester, die Bamberger Sinfoniker, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das Deutsche-Sinfonie Orchester Berlin, das BBC Philharmonic Orchestra, das Spanish National Orchestra, das Orchestre de Toulouse, das Philharmonia Orchestra, das Radio-Sinfonie-Orchester Wien, das Yumiuri Nippon Orchestra Tokyo u.v.m. Seine Affinität zum Repertoire der Kammerorchester drückt sich in seiner regelmäßigen Zusammenarbeit mit Europas führenden Kammerorchestern aus, u.a. mit dem Scottish Chamber oder Swedish Chamber Orchestra. Auch im Opernrepertoire fühlt sich Clemens Schuldt zu Hause und dirigierte bereits fünf Opernproduktionen am Mainzer Staatstheater sowie dem Innsbrucker Opernhaus.

In Bremen geboren, studierte Clemens Schuldt zunächst Violine und danach Dirigieren bei Rüdiger Bohn (Düsseldorf), Mark Stringer (Wien) sowie Nicolas Pasquet (Weimar).

 


 

 

Christian Köhler

Christian Köhler wurde 2011 zum musikalischen Leiter des Landespolizeiorchesters Brandenburg berufen, dem Berufsblasorchester der Polizei für Brandenburg und Berlin mit Sitz in Potsdam. Damit war er im Bereich der Bläsermusik mit 31 Jahren jüngster Orchesterchef Deutschlands. Er studierte in Mainz und Wien Diplom-Orchestermusik mit Hauptfach Posaune. Es folgte ein Dirigierstudium am Conservatorium in Maastricht bei Prof. Jan Cober, zunächst ein Bachelor-Studium, auf welches ein Master-Studium folgte, dass er 2010 in einem Konzert mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg im Potsdamer Nikolaisaal abschloss. Zusätzliche Impulse im Bereich der „leichten“ Musik bekam er von Vince Mendoza, dem Chefdirigenten des „Metropole Orkest“ des Niederländischen Rundfunks, dem weltweit führenden Pop- und Jazzorchester. Christian Köhler wurde im Rahmen eines Stipendiums von der Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert und mit einem Erasmusstipendium der Europäischen Union ausgezeichnet.

 


 

Florian Ludwig

Florian Ludwig studierte Orchesterdirigieren bei Prof. Hermann Michael und Liedbegleitung bei Prof. Helmut Deutsch an der Hochschule für Musik in München. 1996 schloß er dort das Studium „mit Auszeichnung" ab und wurde in die Meisterklasse aufgenommen, welche er 1998 erfolgreich beendete.Florian Ludwig war als Assistent namhafter Dirigenten wie Sir Colin Davis und Franz Welser-Möst tätig. Ein 1997 von der Landeshaupstadt München verliehenes „Stipendium für Musik" ermöglichte dem jungen Dirigenten einen Studienaufenthalt bei Wolfgang Sawallisch und dem Philadelphia Orchestra in den USA.

Florian Ludwig war Stipendiat des Deutschen Musikrates und der Konrad-Adenauer-Stiftung, welche ihm 1997 die Leitung des Orchesters der Stiftung übertrug, die er bis 2008 inne hatte. 1999 erhielt er das Bayreuth-Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Mannheim-Kurpfalz.

Die rege Konzert- und Operntätigkeit des jungen Kapellmeisters führte in den letzten Jahren zur Zusammenarbeit mit Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Sinfonieorchester des MDR, dem Rundfunkorchester des SWR, dem Sinfonieorchester Wuppertal, den Bremer Philharmonikern, der Staatskapelle Weimar, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Münchner Symphonikern, dem Orchester des Staatstheaters Mainz, dem Georgischen Kammerorchester, der Camerata Zürich, dem Deutschen Kammerorchester Berlin und dem Kurpfälzischen Kammerorchester.

Seit August 2008 ist er als Generalmusikdirektor des Theaters Hagen und des Philharmonischen Orchesters Hagen tätig.

 


 

Simon Edelmann

Der junge Dirigent Simon Edelmann studiert aktuell Orchesterdirigieren im Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seinen Master of Music hat er im Sommer 2022 bei Prof. Nicolas Pasquet und Prof. Ekhart Wycik an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar abgeschlossen, zuvor seinen Bachelor of Music in Hamburg bei Prof. Ulrich Windfuhr und Prof. David de Villiers. Darüber hinaus wird er seit 2022 vom Forum Dirigieren (ehemals Dirigentenforum) gefördert. Während der vergangenen Jahre arbeitete er bereits mit namhaften Orchestern wie der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Hamburger Symphonikern, der Jenaer Philharmonie, der Philharmonie Neubrandenburg, der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, der Filharmonie Hradec Králové, dem Göttinger Symphonie Orchester, dem Stadttheater Gießen, der Musikalischen Komödie Leipzig und der Staatskapelle Weimar. Als Stipendiat der Ernst-Boehe-Akademie in den Jahren 2020 bis 2022 wirkte er als Assistant Conductor der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und deren Chefdirigent Michael Francis. Mit dem Gewinn der Silver Medal of the Antal Dorati International Conduction Competition in Budapest im September 2021 machte er auch international auf sich aufmerksam. Meisterkurse bei Andreas Schüller, Prof. Sebastian Tewinkel, Tobias Engeli, Dominik Beykirch, Prof. Alexis Hauser, Prof. Johannes Schläfli, Prof. Markus Lethinen, Aurelien Azan Zielinski, Sandro Gorli, Marcello Bufalini, Arthur Fagen und anderen erweiterten seinen Horizont.

 


 

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