Die Crux mit der Quote - Analysis and Consulting
yellow too, Pasiek Horntrich GbR
Zusammenfassung
Die ganze Studie gibt es als PDF zum Download.
- Zwingende geschlechtsbezogene Wahlrechtsregelungen greifen in die Freiheit und Gleichheit der Wahl sowie in die Freiheit der Parteien ein. Rechtfertigend werden die Chancengleichheit im demokratischen Willensbildungsprozess sowie der Gleichstellungsauftrag des Grundgesetzes genannt.
- Die Verfassungsdebatte ist im Licht unterschiedlicher Auffassungen von demokratischer Repräsentation zu sehen: Einerseits wird jede Fragmentierung des Volkes nach Gruppenmerkmalen abgelehnt. Andererseits wird die proportionale Abbildung gesellschaftlicher Gruppen in den Parlamenten verlangt. Zu wenig beachtet werden pluralistische Ansätze, die das kommunikative Element demokratischer Willensbildung betonen und differenziertere Betrachtungen ermöglichen.
- Diskriminierungen und strukturelle Nachteile mindern gleichberechtigten Freiheitsgebrauch. Politische Frauenfördermaßnahmen stehen gleichwohl vor einem Dilemma: Zwar kann die Präsenz unterrepräsentierter Gruppen in der Politik helfen, deren Interessen sichtbarer zu machen. Jedoch ist die Annahme spezifischer „Frauenbelange“ unterkomplex und kann ihrerseits geschlechtsspezifische Stereotype verstärken.
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The series informs in a concentrated form about important positions of the Konrad-Adenauer-Stiftung on current topics. The individual issues present key findings and recommendations, offer brief analyses, explain the Foundation's further plans and name KAS contact persons.
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Editor
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Liberalization approaches based on reproductive self-determination and their possible consequences
Self-determination, criminalization and mandatory counselling
Constitutional limits of a reform of §§ 218 ff. of the Criminal Code
The (in)visibility of (forced) prostitution in the criminal justice system
Online, offline or both?