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Preis Soziale Marktwirtschaft

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Medaille Verleihung Preis Soziale Marktwirtschaft KAS
Der Preis Soziale Marktwirtschaft der Konrad-Adenauer-Stiftung wird seit 2002 an Persönlichkeiten vergeben, die sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft einsetzen.

Soziale Marktwirtschaft ist keine Wirtschaftstheorie. Im Gegenteil: Sie stellt den Menschen, sein Engagement und seine Initiative in den Mittelpunkt. Ihre Verwirklichung vollzieht sich u.a. in der Fähigkeit zur permanenten - politischen und ökonomischen - Innovation, in selbständigem Unternehmertum und in der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Erst praktisches Handeln und persönliches Vorbild erfüllen sie mit Leben.

Aus diesem Grund hat die Konrad-Adenauer-Stiftung den Preis Soziale Marktwirtschaft geschaffen. Mit dem nicht dotierten Preis werden erstmals 2002 herausragende Leistungen von Personen im Geiste der Sozialen Marktwirtschaft ausgezeichnet.


 

Unsere Kriterien

Mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ehrt die Konrad-Adenauer-Stiftung Persönlichkeiten, die sich für die Verwirklichung und die Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft einsetzen. Als wichtiger Aspekt wird in diesem Zusammenhang das Verhalten und Handeln der sich in der Auswahl befindlichen Persönlichkeiten bewertet. In Betracht gezogen werden daher vor allem Persönlichkeiten, die Selbständigkeit und Eigenverantwortung in eindrucksvoller Weise vorgelebt oder zur sozialen Gerechtigkeit in unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung beigetragen haben.


 

Unsere Jury

Die Preisträger werden von einer aus namhaften Mitgliedern bestehenden Jury vorgeschlagen und vom Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung bestätigt. Den aktuellen Vorsitz führt Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) e.V. Die Meinungsbildung der Jury erfolgt frei, unabhängig und allein auf der Grundlage ihrer fachlichen Kompetenz.

Mitglieder der Jury im Überblick

Dr. Christoph BrandDr. Christoph Brand ist Vorsitzender der Jury, Schatzmeister der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und International Advisor von Goldman Sachs. Zuvor war er von 1994 bis 2014 für Goldman Sachs in Frankfurt, zuletzt als Partner und Chairman Investment Banking Deutschland tätig und an zahlreichen Transaktionen in den Bereichen Corporate Finance, Mergers & Acquisitions, Aktien- und Anleiheemissionen sowie Privatisierungen beteiligt. Er ist seit 1999 als Gesellschafter stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsgremiums (Familienrat) des Hausgeräteherstellers Miele & Cie. KG. Von 1985 bis 1987 war Christoph Brand Bundesvorsitzender des Rings Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) und kooptiertes Mitglied des Bundesvorstandes der Christlich Demokratischen Union (CDU). Foto: KAS


 

Dr. Richard Böger

Dr. Richard Böger ist seit 2002 Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Caritas eG, Paderborn. Er trat bereits 1998 in den Vorstand der genossenschaftlichen katholischen Kirchenbank ein. Zuvor war er als von 1989 bis 1997 als Repräsentant bei der WGZ Bank (der heutigen DZ Bank) in Münster tätig. Foto: Bank für Kirche und Caritas

 

Elke Hannack

Elke Hannack Elke Hannack ist stellvertretende DGB-Vorsitzende und hat Gewerkschaft von der Pike auf „gelernt“. Neben dem Theologiestudium arbeitete sie als Packerin und Verkäuferin im Einzelhandel. In dieser Zeit begann auch ihr gewerkschaftliches Engagement. Beim DGB war sie in verschiedenen Funktionen tätig, bevor sie zur Vize-Vorsitzenden des DGB-Bezirks Nordrhein-Westfalen gewählt wurde. 2007 wechselte sie in den ver.di-Bundesvorstand. Seit Juni 2013 ist sie als DGB-Vize verantwortlich für die Themen Frauen-, Gleichstellungs- und Familienpolitik, Jugend, Bildung sowie Öffentlicher Dienst. Foto: Siomone M. Neumann

 

Prof. Dr. Beate Jochimsen

Prof. Dr. Beate Jochimsen Prof. Dr. Beate Jochimsen ist seit 2010 Professorin für allgemeine Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft, an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Von Februar 2019 bis Januar 2023 war sie zudem Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (www.svr-gesundheit.de). Nach ihrem Studium der Volkswirtschaftslehre, Philosophie und Geschichte an den Universitäten Heidelberg und Köln (Diplom), sowie European Studies an der London School of Economics and Political Science (MSc econ) promovierte sie an der Technischen Universität Berlin. Anschließend leitete sie 2000/2001 das Senatorenbüro des Berliner Finanzsenators bevor sie in die Wissenschaft zurückging und als wissenschaftliche Assistentin an der Freien Universität sowie assoziierte Mitarbeiterin im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) arbeitete. 2010 wurde sie an der FU Berlin habilitiert. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Politische Ökonomie, Fiskalischer Föderalismus, Finanzausgleich, Nachhaltige Entwicklung von öffentlichen Haushalten, Aufbau und Organisation von Institutionen/Bürokratien, Steuerschätzung und Gesundheitsökonomie. Sie ist Mitglied der Kommission unabhängiger Mitglieder zur Anpassung des Entgeltsatzes gem. §4 Abs. 2 BbgVergG (Brandenburger Vergabegesetz) und des Berlin Centre for Empirical Economics (BCEE) sowie Fifo Policy Fellow an der Universität zu Köln. Weiterhin ist sie stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der HWR Berlin.

 

Angela Titzrath

Angela Titzrath ist seit Januar 2017 Vorstandsvorsitzende der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA), in deren Vorstand sie im Oktober 2016 eintrat. Zuvor war sie u.a. Beraterin und Aufsichtsrätin, verantwortete von 2012 bis 2014 im Vorstand der Deutsche Post AG das Personalressort und war von 1991 bis 2012 in unterschiedlichen, internationalen Topmanagement-Funktionen des Daimler-Konzerns tätig. Foto: HHLA

 

Unsere Preisträger

Die Preisträger haben sich durch ihr eigenverantwortliches Handeln oder ihre innovativen Ideen in den Dienst sozialer Gerechtigkeit gestellt und damit zur Weiterentwicklung unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung beigetragen. Die Leistung der Preisträger soll und wird Mut machen, auch schwierigste Aufgaben entschieden anzupacken, sie soll und wird inhaltliche Anstösse für die politische Arbeit vermitteln und die Bedeutung der Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft für die gegenwärtigen Herausforderungen herausstellen.

2024

Die Preisträger: Nils Aldag und Christian von Olshausen

Am 13. Juni 2024 erhielten Nils Aldag und Christian von Olshausen, Co-Gründer der Sunfire GmbH, den Preis Soziale Marktwirtschaft.  Mit ihrem unternehmerischen Wirken zeigen beide, wie es in Deutschland gelingen kann, innovative Forschungsergebnisse in wirtschaftlich erfolgreiche Produkte umzusetzen. Im globalen Wettbewerb zeigt sich immer wieder, dass es in Deutschland erstklassige Innovationen gibt.

Zum YouTube-Video.

Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Norbert Lammert, gratuliert den diesjährigen Preisträgern: „Ludwig Erhard, der Vater der Sozialen Marktwirtschaft, hat einmal gesagt, dass eine gesunde Wirtschaft auf unternehmerischer Einsatzfreude, Risikobereitschaft und Solidarität beruhe. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Und genau dafür stehen unsere diesjährigen Preisträger, Nils Aldag und Christian von Olshausen."

Den Preis übergeben wird der Vorsitzende der Jury „Preis Soziale Marktwirtschaft“ und Schatzmeister der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Christoph Brand.

2023

Die Preisträger: Walter und Christopher Mennekes

Am 24. Oktober 2023 erhalten Walter und Christopher Mennekes von MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG. Mit ihnen zeichnet die Stiftung „vorbildliche Mittelständler aus, die beispielhaft Innovation, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung verbinden“, heißt es in der Begründung der Jury. Die Vorsitzende der Jury, Hildegard Müller, und der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Norbert Lammert, werden den Preis übergeben. 

2022

Die Preisträgerin: Sarna Röser

Am 11. Oktober 2022 erhielt Sarna Röser, Unternehmerin, Aufsichtsrätin, Beirätin, Business Angel und Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER von DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., den Preis Soziale Marktwirtschaft. Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, würdigte die Preisträgerin in seiner Laudatio: „Sarna Röser ist eine starke Stimme der Sozialen Marktwirtschaft und überträgt diese in das 21. Jahrhundert. Sie tritt nicht nur für die Werte und Prinzipien unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung ein, sondern lebt diese auch vor – als Unternehmerin, Investorin und Gründerin.“

Jurybegründung: Mit Sarna Röser zeichnet die Konrad-Adenauer-Stiftung eine vorbildliche Stimme und Vertreterin der Sozialen Marktwirtschaft aus, die sich beispielhaft für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung und damit unseres Landes engagiert. Durch ihren Einsatz für die Werte und Prinzipien unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, für verantwortliches Unternehmertum und soziales Engagement steht Sarna Röser für die Weiterentwicklung und nachhaltige Ausgestaltung der Sozialen Marktwirtschaft.

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2022 - Gesamtdokumentation (derzeit nicht verfügbar)

2021

Der Preisträger: Achenbach Buschhütten

Am 05. Oktober 2021 erhielten André E. Barten, Axel E. Barten und Daniel Wollny von Achenbach Buschhütten den Preis Soziale Marktwirtschaft. Karl-Josef Laumann, Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, würdigte die Preisträger in seiner Laudatio: „Die Drei haben unternehmerischen Erfolg mit sozialer Verantwortung verbunden – und die Einbindung nicht als Hindernis gesehen, sondern als Erfolgsfaktor für das Unternehmen.“

Jurybegründung: „Die Konrad-Adenauer-Stiftung zeichnet mit den Geschäftsführern und dem Betriebsratsvorsitzenden der Achenbach Buschhütten vorbildliche Sozialpartner aus, die die Digitalisierungsprozesse in der Industrie gemeinsam und zukunftsfähig gestalten. Geschäftsführung und Belegschaft von Achenbach Buschhütten beweisen beispielhaft, wie gelebte Sozialpartnerschaft im digitalen Industriezeitalter Innovation, Verantwortung und Zukunftsfähigkeit verbindet.“

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2021 - Gesamtdokumentation (derzeit nicht verfügbar)

2020

Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde der Preis im Jahr 2020 nicht vergeben.

2019

Der Preisträger: Gunter Heise

Am 25. November 2019 wurde Gunter Heise, Gesellschafter und Vorsitzender des Beirats Rotkäppchen Mumm Sektkellereien GmbH, in Berlin mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Dieter Althaus, Ministerpräsident des Freistaats Thüringen a.D. und Vizepräsident Governmental Affairs MAGNA Europe (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Jurybegründung: „Mit Gunter Heise zeichnet die Konrad-Adenauer-Stiftung einen vorbildlichen Unternehmer aus, der auf herausragende Weise Mut mit unternehmerischer Weitsicht und Verantwortung verbindet. Mit seinem Engagement, etwa für die Instandsetzung der Eifert-Orgel in der Marienkirche in Laucha an der Unstrut sowie der Unterstützung regionaler Vereine, steht Heise zudem beispielhaft für den verantwortungsvollen Unternehmer. Durch die Übernahme der Sektmarken Mumm, Jules Mumm, MM Extra, Geldermann sowie Spirituosen- und Weinmarken wie Echter Nordhäuser und Blanchet hat Heise die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien zu einer gesamtdeutschen Erfolgsgeschichte gemacht. In diesem Sinne steht Gunter Heise in beispielhafter Weise für die Verfestigung der Sozialen Marktwirtschaft im wiedervereinigten Deutschland.“

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2019 - Gesamtdokumentation

2018

Der Preisträger: Ralph Dommermuth

Am 08. Oktober 2018 wurde Ralph Dommermuth, Vorstandsvorsitzender der United Internet AG, in Berlin mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Hildegard Müller, Vorsitzende der Jury des „Preis Soziale Marktwirtschaft“ und Vorstand Netz & Infrastruktur der innogy SE (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Jurybegründung: „Mit Ralph Dommermuth zeichnet die Konrad-Adenauer-Stiftung einen vorbildlichen Unternehmer aus, der auf herausragende Weise Innovation und unternehmerischen Mut mit gesellschaftlicher Verantwortung verbindet. Als Gründer innovativer Unternehmen und eigener Stiftungen fördert Ralph Dommermuth über Jahre hinweg die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft im Digitalzeitalter.“

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2018 - Gesamtdokumentation

2017

Der Preisträger: Nationaler Normenkontrollrat

Am 06. Dezember 2017 wurde der Nationale Normenkontrollrat unter Vorsitz von Johannes Ludewig in Berlin mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Dr. Eric Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der ALBA Group plc & Co. KG (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Jurybegründung: „Mit dem Nationalen Normenkontrollrat unter Vorsitz von Dr. Johannes Ludewig zeichnet die Konrad-Adenauer-Stiftung eine vorbildliche Institution aus, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 2006 erfolgreich für Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung einsetzt.

Der Nationale Normenkontrollrat und dessen Mitglieder erbringen herausragende Leistungen zum Abbau unnötiger Bürokratie und gesetzlicher Folgekosten für Bürger, Wirtschaft und öffentliche Verwaltung. Durch ihn konnten die gesetzlichen Folgekosten für die Wirtschaft um mehr als 12 Milliarden Euro abgebaut werden. Die Bürokratiekostenbemessung des Nationalen Normenkontrollrates gibt Gesetzen ein „Preisschild“. Die Einführung der „One in one out“-Regel sorgt seit 2015 dafür, dass die gesetzlichen Folgekosten aus Gesetzen stagnieren.

Durch stärkere Einbeziehung der Kommunen und Länder stärkt der Nationale Normenkontrollrat das ordnungspolitische Prinzip der Subsidiarität. Die Arbeit des unabhängigen Gremiums sorgt für höhere wirtschaftliche wie staatliche Effizienz und steigert damit auch die gesellschaftliche Akzeptanz der Sozialen Marktwirtschaft. Außerdem ist der Nationale Normenkontrollrat ein steter Streiter für die Fortentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft. Sein Einsatz für die konsequente Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung rüstet unsere Wirtschaftsund Gesellschaftsordnung für zukünftige Herausforderungen. Er gilt in vielen Bundesländern und europäischen Staaten als Vorbild für eigene Institutionen dieser Art. Er ist ein würdiger Träger des ‚Preis Soziale Marktwirtschaft‘.“

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2017 - Gesamtdokumentation

2016

Die Preisträgerin: Brigitte Vöster-Alber

Am 13. Oktober 2016 wurde Brigitte Vöster-Alber, Geschäftsführende Gesellschafterin der GEZE GmbH, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau sowie Abgeordnete der CDU im Landtag von Baden-Württemberg (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

 

Jurybegründung: „Mit Brigitte Vöster-Alber zeichnet die Konrad-Adenauer-Stiftung eine herausragende und vorbildliche Unternehmerin aus. Im Jahr 1968 übernahm sie die Geschäftsführung des 1863 gegründeten Unternehmens GEZE GmbH in Leonberg und machte daraus ein weltweit führendes Unternehmen in der Gebäudetechnikbranche.

Die Preisträgerin verkörpert und vermittelt ihrem Unternehmen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, was Innovationskraft, unternehmerischer Weitblick und große Verantwortung gegenüber den Beschäftigten, der Gesellschaft und der Umwelt ausmachen. Als Familienunternehmerin in fünfter Generation ist sie die entscheidende Impulsgeberin für die Ziele des Unternehmens und die Hüterin seiner Werte.

Mehrfach erhielt das Unternehmen die Auszeichnungen ‚Top100‘ für herausragendes Innovationsmanagement sowie ‚Top-Arbeitgeber Deutschland‘ und ‚Top-Arbeitgeber Ingenieure‘ für beispielhaftes Personalmanagement.

Brigitte Vöster-Alber ist auch die Impulsgeberin des gesellschaftlichen Engagements von GEZE, das sie als Bürgerpflicht versteht. Die Liste ihres Engagements ist lang und reicht von 150 Patenschaften in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk Die Preisträgerin 2016: Brigitte Vöster-Alber 7 ‚Plan International Deutschland‘ über die Unterstützung weiterer medizinisch-sozialer Einrichtungen und kultureller Einrichtungen. Die Preisträgerin wurde als ‚Spitzenfrau‘ der baden-württembergischen Wirtschaft ausgezeichnet, ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und Ehrenbürgerin der Stadt Leonberg.“

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2016 - Gesamtdokumentation

2015

Die Preisträgerin: Dr. Friede Springer

Am 16. Dezember 2015 wurde die Verlegerin Dr. Friede Springer in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Horst Köhler, Bundespräsident a. D.

Jurybegründung: „Die Konrad-Adenauer-Stiftung würdigt Dr. h.c. Friede Springer mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft 2015. Mit ihr zeichnet die Stiftung eine Unternehmerin aus, die auf herausragende Weise Zukunftsmut und Erneuerungsfähigkeit verkörpert und dies mit einem vielfältigen gesellschaftlichen Engagement zu verbinden versteht. Das Verlagshaus ihres Ehemannes Axel Springer führte sie mit Konsequenz und Weitblick in die multimediale und digitale Zukunft.

Die Preisträgerin und ihr Lebenswerk stehen für die Soziale Marktwirtschaft und ihre stilbildende Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg und sozialem Ausgleich. In einer von Umbrüchen geprägten Branche gelang der Wandel zu einer modernen Unternehmensphilosophie, die Kreativität, Pioniergeist und Integrität der Mitarbeiter fördert. Als Unterzeichner der „Charta der Vielfalt“ steht ihr unternehmerisches Wirken für eine Wertschätzungskultur gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Erneuerung des Unternehmens vom traditionellen Verlagshaus zur Digitalisierung aller Geschäftsfelder konnte so erfolgreich gestaltet werden und verdient größte Anerkennung.

Friede Springers Leben und Wirken und ihr besonderes persönliches Engagement im sozialen, karitativen und kulturellen Bereich sind Ausdruck der Überzeugung, dass unternehmerischer Erfolg nicht alles ist, sondern gerade im Einsatz für den Nächsten wertvoll wird. Ihr Vorsitz in drei großen Stiftungen dokumentiert dieses Selbstverständnis der Preisträgerin.“

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2015 - Gesamtdokumentation

2014 und früher

Der Preisträger: Heinrich Otto Deichmann

Am 25. November 2014 wurde Heinrich Otto Deichmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Schuhhandelskette Deichmann, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Armin Laschet, Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2014 - Gesamtdokumentation


 

2013

Der Preisträger: Dr. Jürgen Hambrecht

Am 19. März 2013 wurde Dr. Jürgen Hambrecht, Vorstandsvorsitzender der BASF von 2003 bis 2011, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen am Rhein (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2013 - Gesamtdokumentation


 

2012

Im Jahr 2012 wurde der Preis Soziale Marktwirtschaft nicht verliehen.


 

2011

Der Preisträger: Prof. Dr. Reinhard Kardinal Marx

Am 07. Dezember 2011 wurde Prof. Dr. Reinhard Kardinal Marx, Kardinal der römisch-katholischen Kirche und Erzbischof von München und Freising sowie Metropolit der zugehörigen Kirchenprovinz, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt der Verfassungs- und Steuerrechtler Prof. Dr. Paul Kirchhof, ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht.

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2011 - Gesamtdokumentation


 

2010

Die Preisträger: Dr. Regina Görner, Dr. Jochen F. Kirchhoff und Walter Riester

Am 04. November 2010 wurden Dr. Regina Görner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall und ehemalige Ministerin für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales im Saarland, Dr. Jochen F. Kirchhoff, ehemalig Vorsitzender des Beirates und des Gesellschafterkreises der Kirchhoff Gruppe, Vizepräsident des Instituts der Deutschen Wirtschaft sowie Mitglied des Präsidiums der Bundesvereinigung deutscher Arbeitgeberverbände, und Walter Riester, früherer Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung und bis 1998 zweiter Vorsitzender der IG Metall sowie Aufsichtsratsmitglied verschiedener deutscher Unternehmen, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Volker Bouffier, CDU-Ministerpräsident des Landes Hessen (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2010 - Gesamtdokumentation


 

2009

Die Preisträger: Eva Mayr-Stihl und Hans Peter Stihl

Am 11. November 2009 wurden die Geschwister Hans Peter Stihl, Beiratsvorsitzender der Unternehmensgruppe und Aufsichtsratsvorsitzender der STIHL AG, und Eva Mayr-Stihl, Stellvertreterin im Beirat und Mitglied des Aufsichtsrats, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Günther H. Oettinger, CDU-Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2009 - Gesamtdokumentation


 

2008

Der Preisträger: Peter Wichtel

Am 05. November 2008 wurde Peter Wichtel, Betriebsratsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied der Fraport AG, der Betreibergesellschaft des Flughafens Frankfurt, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Karl-Josef Laumann, Arbeitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2008 - Gesamtdokumentation


 

2007

Der Preisträger: Dr. Arend Oetker

Am 08. November 2007 wurde Dr. Arend Oetker, Vorsitzender der Dr. Arend Oetker Holding GmbH & Co. KG, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt der Wissenschaftler und ehemalige CDU-Politiker Prof. Dr. Manfred Ehrhardt.

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2007 - Gesamtdokumentation


 

2006

Die Preisträgerin: Sybill Storz

Am 16. November 2006 wurde Sybill Storz, Geschäftsführerin des baden-württembergischen Unternehmens KARL STORZ SE & Co. KG, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Dr. Baumann, Präsident der IHK Region Stuttgart (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2006 - Gesamtdokumentation


 

2005

Der Preisträger: Prof. Hans Bruno Bauerfeind

Am 03. November 2005 wurde Prof. Hans Bruno Bauerfeind, Vorstandsvorsitzender der Bauerfeind AG, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Manfred Freiherr von Richthofen, Präsident des Deutschen Sportbundes (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2005 - Gesamtdokumentation


 

2004

Der Preisträger: Dr. Helmut Oswald Maucher

Am 18. November 2004 wurde Dr. Helmut Oswald Maucher, langjähriger Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der Nestlé S.A, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Jürgen Strube, Aufsichtsratsvorsitzender von BASF (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2004 - Gesamtdokumentation


 

2003

Der Preisträger: Prof. Dr. Berthold Leibinger

Am 19. November 2003 wurde Prof. Dr. Berthold Leibinger, geschäftsführender Gesellschafter der TRUMPF-Gruppe, eines weltweit operierenden Maschinenbauunternehmens, in Frankfurt a. M. mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Dr. Angela Merkel, Vorsitzende der CDU Deutschlands (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2003 - Gesamtdokumentation


 

2002

Der Preisträger: Prof. Dr. Werner Otto

Am 15. November 2002 wurde Prof. Dr. Werner Otto, Gründer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Otto GmbH & Co KG, der größten Versandhandelsgruppe der Welt, in Berlin mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Dr. Angela Merkel, Vorsitzende der CDU Deutschlands (zum Zeitpunkt der Preisverleihung).

Zum Sammelband Preis Soziale Marktwirtschaft 2002 - Gesamtdokumentation


 

Biographien und Werdegänge unserer Preisträger

Auf der nachfolgenden Karte finden Sie eine Übersicht mit Biographien, Werdegängen und Wissenswertem zu all unseren Preisträgern.

Interaktive Karten

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Contacto

Dr. Sarah Al Doyaili-Wangler

Sarah Al Doyaili-Wangler

Referentin Soziale Marktwirtschaft

sarah.al.doyaili-wangler@kas.de +49 30-26996-3472

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