Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist Mitveranstalter der deutsch-russischen Städtepartnerschaftskonferenz, die in Kaluga stattfindet. Der Deutsche Botschafter in der Russischen Föderation, Dr. Géza Andreas von Geyr betonte, dass sich das wirkliche Leben auf der munizipalen Ebene abspiele. Deshalb seien Beziehungen zwischen Städten und Gemeinden die Basis der bilateralen Beziehungen. Die Zusammenarbeit der Zivilgesellschaften zeige das Interesse, das die Völker beider Länder füreinander empfinden. Die Konferenz, so der Botschafter,  werde positive Wirkung auf die Entwicklung der deutsch-russischen Beziehungen in den kommenden Jahren haben. Michail Schwidkoi, Sonderbeauftragter des Präsidenten der Russischen Föderation für internationale Kulturbeziehungen, betonte, dass es beiden Ländern nicht wenige Menschen gebe, die zur Zusammenarbeit bereit seien. In einem gemeinsamen Grußwort riefen die Vertreter der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hans-Seidel-Stiftung in Russland, Thomas Kunze und Jan Dresel dazu auf, alle gemeinsam unseren gemeinschaftlichen, aber auch jeder seinen ganz persönlichen Beitrag zur Verbesserung der deutsch-russischen Beziehungen leisten.