La migración México-Estados Unidos en la actual coyuntura
Présentations & compte-rendus
Hans Blomeier, Leiter des Auslandsbüros der KAS in Mexiko, betonte, dass die Thematik im Kontext der US-Präsidentschaftswahlen im November besonders spannend ist, da "die Wahl Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Mexiko und den USA haben wird, egal welcher der beiden Kandidaten gewinnt".
Jorge Schiavón, Forschungsprofessor am Centro de Investigación y Docencia Económicas (CIDE), beschrieb das aktuelle Panorama der Migration zwischen den beiden Ländern und wies darauf hin, dass die COVID-19-Pandemie und die US-Präsidentschaftswahlen Auswirkungen auf die Migrationsströme haben werden. "Wir können Migration nicht als eine bilaterale Beziehung verstehen, es handelt sich hierbei um ein weitaus komplexeres System aus wechselseitigen Beziehungen", sagte er.
In seiner Teilnahme sprach Juan Hernández, Leiter des Ministeriums für Migration und Internationale Verbindungen von Guanajuato, über die Veränderungen der Migrationsflüsse im letzten Jahrzehnt. "Jetzt gibt es mehr Migranten, die zurückkehren, als solche, die gehen", sagte er. Seiner Ansicht nach hat sich das Einwanderungssystem während der Ära von Präsident Donald Trump dramatisch verändert. Er plädierte dafür, das Problem von den der Seite der Migrationsursachen anzugehen und den Menschen vor Ort Chancen zu bieten, damit sie ihr Land nicht verlassen müssen.
Schließlich erklärte Francisco de la Torre, Generalkonsul Mexikos in Dallas, dass Migration ein natürliches Phänomen sei und überall auf der Welt vorkomme. Er betonte auch, dass der T-MEC in den kommenden Jahren Auswirkungen auf mexikanische Migranten in den USA haben wird. Schließlich sagte er: "Mexikanische Migranten sind diejenigen, die die US-Wirtschaft am Laufen halten“.
Mis à disposition par
Oficina de la Fundación México
À propos de cette série
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