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Glaubensausübung in Zeiten der Pandemie

Die Konrad-Adenauer-Stiftung setzt die Zusammenarbeit mit dem Institut für Politische Studien Skopje und dem Internet-Portal "Religija.mk" am gemeinsamen Monitoring-Projekt zur Wahrnehmung bezüglich Religionen und ihrer Rolle in multikonfessionellen Gesellschaften fort.

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Die Welt ist wohl zum ersten Mal mit einer Krisensituation konfrontiert, in der Glaubenstempel und religiöse Einrichtungen selbst ihre Tore schließen oder den Zugang für Gläubige zumindest streng einschränken. Ostern 2020 wird als diejenige Feierlichkeit in die Geschichte eingehen, die in leeren Kirchen begangen wurde, wobei die orthodoxen Kirchen ebenso leer bleiben mussten wie die katholischen. Die Bilder von Muslimen auf Pilgerfahrt nach Mekka werden 2020 ausbleiben, und auch an das jüdische Pessachfest 2020 wird man sich wegen der vor wenigen Wochen noch undenkbaren Umstände erinnern.

Aus diesen Gründen steht im Mittelpunkt der vorliegenden öffentlichen Meinungsumfrage die Ausübung des Glaubens unter den von der Pandemie-Krise hervorgerufenen Umständen.

Die Umfrage bietet aufschlussreiche Einblicke in die Wahrnehmung gläubiger Personen zu den wichtigen Fragen im Spannungsfeld zwischen Schutzmaßnahmen und Menschenrechten, bzw. der Glaubensfreiheit und den davon abgeleiteten Bürgerrechten, aber auch zur religiösen Interpretation gesellschaftlicher Zustände.

Die Umfrage verfolgt die Absicht, eine Momentaufnahme der Gläubigen und Glaubensgemeinschaften in der Republik Nordmazedonien zu erstellen, um herauszufinden, wie sie sich mit der Krise zurechtfinden, aber insbesondere auch wie sie die Schutzmaßnahmen einerseits und die Beschlüsse der Glaubensgemeinschaften angesichts der Krise andererseits wahrnehmen.

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