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2014 wurde von der unionsgeführten Bundesregierung der Berliner Prozess ins Leben gerufen. Dieser soll dazu beitragen, die Beziehungen unter den Ländern des Westbalkans zu verbessern und die Heranführung der gesamten Region an die EU zu beschleunigen.
Ein hochrangiges Gesprächsforum
Die Konrad-Adenauer-Stiftung begleitet den Berliner Prozess bereits seit vielen Jahren. Eines unserer herausragendsten Formate ist die jährlich stattfindende Westbalkan-Botschafterkonferenz. Im Rahmen des hochrangigen Gesprächsforums bringen wir in Berlin ansässige Botschafterinnen und Botschafter der Teilnehmerstaaten des Berliner Prozesses zu einem Austausch über den EU-Beitrittsprozess der Länder des Westbalkans zusammen.
Impulse für die politische Debatte
Darüber hinaus bieten wir in einem zweiten Teil des Programms einen Austausch zwischen Diplomaten, Parlamentariern und Mitarbeitern von Bundesministerien an. Im Zentrum stehen insbesondere sicherheits- und wirtschaftspolitische Themen.
Die Westbalkan-Botschafterkonferenz soll unter anderem dazu dienen, die Debatte im politischen Berlin über EU-Erweiterungsfragen substanziell zu bereichern.
Ein zentraler Baustein des Formats ist die Doppelschirmherrschaft. Albanien sowie der entsprechende EU-Ratsvorsitz übernehmen sie Jahr für Jahr auf Botschafterebene.
Das Gemeinsame betonen
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in allen sechs Westbalkan-Ländern vertreten. Gemeinsam mit unseren politischen Partnern werben wir für europäische Grundsätze und ermöglichen persönliche Begegnungen, die Verständigung und Vertrauen wachsen lassen. Wir ermutigen allen voran junge Menschen, sich gesellschaftlich einzubringen und den EU-Beitrittsprozess mitzugestalten. Unser übergeordnetes Ziel ist es, die Länder des Westbalkans fest in die EU-Familie einzubinden.
Veranstaltungsberichte zum Thema
Fabian Wegener
Europäische Perspektiven des Westbalkans im Kontext des Krieges in der Ukraine
Westbalkan Botschafterkonferenz in Berlin
KAS/Marco Urban
