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Staatsbegräbnis für einen Diktator

Wie geht es weiter in Nordkorea?

Der Leiter des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Seoul, Dr. Norbert Eschborn, hat anlässlich der öffentlichen Trauerfeier für Kim Jong-il Hoffnungen auf Reformen in Nordkorea gedämpft. Gegenüber dem Deutschlandfunk sagte er: „Wir sollten uns hüten vor der Annahme, dass das Regime nicht doch über eine wesentlich größere Zustimmung in der Bevölkerung verfügt, als wir das wahrhaben wollen.“ Aussichten auf eine Öffnung Nordkoreas unter der neuen Führung schätzt er daher als „sehr gering“ ein.

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Allerdings wisse man derzeit schlichtweg zu wenig über den neuen Machthaber Kim Jong-un. Klar ist einzig, dass der „sehr junge“ Sohn des verstorbenen Diktators in der vordersten Linie steht und repräsentative Pflichten wahrnimmt. Gemunkelt wird, dass familiäre Mentoren Jong-un in der kommenden Zeit begleiten, so wie das in der koreanischen Gesellschaft, die sehr stark von der älteren Generation beherrscht wird, üblich ist. Es ist daher davon auszugehen, dass die Unberechenbarkeit Nordkoreas gerade Südkorea gegenüber nicht abnehmen wird. „Da sollte man sich keinen Illusionen hingeben“, so Eschborn.

Das ganze Interview mit Dr. Norbert Eschborn hören und lesen Sie bitte auf den Seiten des Deutschlandfunks. Bitte beachten Sie, dass Medieninhalte öffentlich-rechtlicher Sendeanstalten nicht dauerhaft online verfügbar sind.

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