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Orthodoxie und Menschenrechte

Rede von Patriarch Bartholomaios I.

Rede von Patriarch Bartholomaios I., gehalten am 1. Juni 2017 in der Konrad-Adenauer-Stiftung

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  • Als Symbol des Kampfes für Menschenwürde, für Freiheit und Gerechtigkeit bieten sich die Menschenrechte als Instrument zur Überwindung von weltweiten Krisen an.
  • Die Vorbehalte von nicht-christlichen Religionen gegenüber den als christlich und westlich verstandenen Menschenrechten können im interreligiösen Dialog überwunden werden.
  • Bedenken einiger orthodoxer Kirchen gegenüber den Menschenrechten beziehen sich auf die Gefahr, dass individuelle Rechte individualistisch verengt werden könnten.
  • Der Beitrag der Orthodoxie zu europäischen Identität liegt in der „Kultur der Person“. Die darin liegenden Kräfte können Menschen zur Solidarität motivieren und im Kampf gegen Ungerechtigkeit anspornen.
  • Eine differenzierte Haltung der Orthodoxie gegenüber der Moderne ist notwendig. Sie muss die soziale Dimension betonen, wie sie in der dritten Generation der Menschenrechte stehen.
  • Alle Christen müssen ein gemeinsames Zeugnis für Menschenrechte mit der Betonung von Solidarität und Nächstenliebe gegenüber einer säkularen Welt geben.

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Herausgeber

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

erscheinungsort

Berlin Deutschland