Zum Mitnehmen
- 2016 wurden die höchsten Zahlen von Flüchtlingen weltweit gezählt – ein schneller Rückgang ist nicht zu erwarten. Das Thema Flucht und Migration wird die EU daher weiterhin beschäftigen.
- Seit Beginn der Migrations- und Flüchtlingskrise hat die EU erhebliche Fortschritte, vor allem bei der kurzfristigen Krisenbewältigung erzielt. Die Schaffung des Europäischen Grenz- und Küstenschutzes und von Hotspots sowie die Zusammenarbeit mit Drittstaaten sind Erfolge.
- Durch die Maßnahmen der vergangenen Jahre hat die EU Zeit gewonnen. Diese Zeit muss dringend genutzt werden, um jenseits von Krisenbewältigung langfristige Reformen zu beschließen.
- In erster Linie bedarf es einer Einigung bei der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems. Hier muss den Bedenken der verschiedenen Staaten Rechnung getragen werden. Ein verpflichtender Mechanismus zur Verteilung von Asylbewerbern ist dennoch notwendig.
- Der kommende EU-Finanzrahmen muss deutlich mehr Geld für die Migrationspolitik vorsehen – insbesondere für den Außengrenzschutz.
Thèmes
À propos de cette collection
Cette série informe de manière concentrée sur les positions importantes de la Fondation Konrad-Adenauer sur les questions d'actualité. Les différents numéros présentent les principales conclusions et recommandations, offrent de brèves analyses, expliquent les projets futurs de la Fondation et désignent les personnes de contact du KAS.
Informations à propos des commandes
Éditeur
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
erscheinungsort
Sankt Augustin Deutschland
Integration und Partizipation durch Quoten?
Einwanderungsgesellschaft im Wandel
„Entscheidend ist, dass die Parteien der Mitte die richtigen Themen und den richtigen Ton setzen”
„Der einzige Weg, Migration als Reizthema zu entschärfen, ist eine funktionierende Politik”
„Viele sind nicht immer kategorisch für eine liberale oder restriktive Politik”