Détails
Spätestens seit dem vollumfänglichen russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 ist die sicherheitspolitische Lage in Deutschland und Europa von einer neuen Qualität an Risiken und Gefahren geprägt: Cyberangriffe, Desinformationskampagnen mit Fake News, Provokationen mit Drohnen und Kampfjets, zudem auch Terrorismus sowie klassische militärische Bedrohungen fordern Gesellschaft, Politik und Streitkräfte gleichermaßen heraus.
Um den Schutz ziviler und militärischer Einrichtungen im Zuge der Landes- und Bündnisverteidigung zu stärken, aber auch um den zivilen Katastrophenschutz bei Naturkatastrophen oder schweren Unglücksfällen zu unterstützen, kommt dem Heimatschutz eine immer stärkere Bedeutung zu.
Wie ist der Heimatschutz im Rahmen der Bundeswehr strukturiert und was sind seine Aufgaben? Welche Rolle kommt der Reserve im Heimatschutz zu? Wie können Reservistinnen und Reservisten ihre Kompetenzen einbringen, um Staat und Gesellschaft in Krisenlagen widerstandsfähiger zu machen?
Herzlich laden wir zum Gespräch im Rahmen des „Mühlenkreisgesprächs“ der Konrad-Adenauer-Stiftung ein!
Programme
18.00 – 20.00 Uhr
Begrüßung
Dr. Andreas Schulze
Konrad-Adenauer-Stiftung, Leiter Regionalbüro Westfalen
Einführung
Dr. Oliver Vogt MdB
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Impuls
Heimatschutz im 21. Jahrhundert:
Die Rolle der Reserve in Zeiten hybrider Bedrohung
Generalmajor Andreas Henne
Kommandeur der Heimatschutzdivision der Bundeswehr
anschließend
Gespräch mit dem Publikum
Moderation:
Dr. Oliver Vogt MdB
