Présentations & compte-rendus
Die Referentin für Grundsatzfragen der Nachhaltigkeit der KAS, Frau Gisela Elsner, die Leiterin des Regionalprogramms Energiesicherheit und Klimawandel in Lateinamerika (EKLA) der KAS, Frau Nicole Stopfer, und der argentinische Vizeumweltminister, Herr Sergio Federovisky, eröffneten am 8. September die Veranstaltungsreihen mit ihren Vorträgen über die Fragestellungen, ob die Welt nach der Covid-19-Pandemie nachhaltiger sein wird. Der Referierenden waren sich darin einig, dass der Lockdown viele Menschen nachdenklich gestimmt und die vorherrschenden sozialen Ungerechtigkeiten entblößt habe. Ferner gingen sie auf die Möglichkeiten ein, Produktion, Konsum und das individuelle Verhalten nachhaltiger zu gestalten.
Im Rahmen der zweiten Konferenz vom 30. September bezogen sich Herr Patrick Daude, Projektkoordinator für Mobilität und Internationale Beziehungen der Stadt Stuttgart, Frau Paola Ferrari, Dozentin des Lehrstuhls für Regierungslehre der UADE, und die Architektin Frau Daniela Szanjberg auf die aktuellen Tendenzen im Bereich Stadtplanung. Dabei gingen sie insbesondere auf die Rolle des Transportwesens, der Kommunalregierungen sowie auf die der Wissenschaft ein.
Am 22. Oktober, anlässlich der Konferenz über bewussten Konsum und nachhaltige Produktionsprozesse, stellten die Frau Prof. Dr. Lucía Reisch von der Copenhagen Business School und die Doktorandin Frau María Victoria Ortiz ihre Forschungsergebnisse in diesem Bereich vor. Anschließend erklärte Herr Roque González, wie die Avina-Stiftung Inklusion und Recycling miteinander verbindet. Die Referierenden waren sich darin einig, dass die Pandemie neue Denkanstöße hinsichtlich des Konsumentenverhalten und der Müllaufbereitung mit sich gebracht hat.
Die vierte und vorletzte Konferenz vom 5. November widmete sich der nachhaltigen Wassernutzung. Dabei trugen die Beraterin Frau Heloisa Schneider und der Wissenschaftler Herr Matias Muñoz ihre Sichtweise über die geopolitischen, strategischen, produktions- und umwelttechnischen Herausforderungen der Trinkwassernutzung vor. Die Knappheit der Süßwasserreserven erfordert ihrer Meinung nach mehr strategischer Planung sowie Konfliktlösungsmechanismen.
Abschließend führten am 19. November Frau Karina Marzano vom Institut für angewandte Nachhaltigkeitsforschung Potsdam und Herr Miguel Gratacos von der UADE in die grundlegenden Konzepte der erneuerbaren Energien ein. Dabei bezogen sie sich insbesondere auf die Frage der Finanzierung, langfristigen Planung und flächendeckenden Energieversorgung.
Die Dekanin der rechts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der UADE, Frau Silvia Toscano, der Vorsitzende von Embajada Abierta, Botschafter Jorge Argüello, und der Leiter des Auslandsbüros der KAS in Argentinien, Herr Olaf Jacob, eröffneten jeweils die Konferenzen. Die Moderation oblag den Herrn Sebastián Vigliero und Nelson Cardozo von der UADE sowie Frau Nadia Aguado Benítez von der KAS.
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Mis à disposition par
Oficina de la Fundación Argentina
À propos de cette série
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