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„Das angekündigte Sanktionsregime birgt großes Potential für Spannungen zwischen den transatlantischen Partnern“

Dr. Patrick Keller zum Ausstieg der USA aus dem Iran-Abkommen

Die USA sind aus dem Iran-Abkommen ausgestiegen. Macht das die Welt unsicherer? Patrick Keller ist Koordinator der Außen- und Sicherheitspolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung. Seine Schwerpunkthemen sind die Nato und die Sicherheitspolitik sowie die USA und die transatlantischen Beziehungen. Im Interview spricht er über das Abkommen und die Konsequenzen des USA-Rückzugs.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel bei US-Präsident Donald Trump, 17. März 2017. | © Shealah Craighead / The White House © Shealah Craighead / The White House / Public Domain
Bundeskanzlerin Angela Merkel bei US-Präsident Donald Trump, 17. März 2017. | © Shealah Craighead / The White House

Die USA steigen aus dem Iran-Abkommen aus, das die Welt eigentlich sicherer machen sollte und das iranische Atomprogramm verzögert habe, sagt Dr. Patrick Keller, Koordinator für Außen- und Sicherheitspolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Die jetzt angekündigten Sanktionen würden großes Spannungspotenzial bergen – nicht nur politisch und wirtschaftlich, auch militärisch, so Keller. Denn das Abkommen habe die Region stabilisiert. Jetzt „ist denkbar, dass Israel oder die USA sich irgendwann entscheiden, dem Iran mehr entgegenzusetzen als bislang.“

Zudem habe der Abbruch „zu einem enormen Glaubwürdigkeitsschaden“ geführt bei Ländern, die Verträge mit den USA eingehen, schließlich „hat sich der Iran an das Abkommen gehalten.“

Das vollständige Interview können Sie beim Kölner Stadt-Anzeiger lesen.

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