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Analyses et Arguments

Biotech-Branche in Deutschland

de Thomas Gabrielczyk

Zur Position der deutschen Biotechnologie-Unternehmen: Potenzialanalyse und Handlungsempfehlungen

Die Corona-Pandemie hat den Blick auf die Biotechnologiebranche geschärft: Öffentlich geförderte bio- und gentechnologische Grundlagenforschung in Deutschland hat ein qualitativ hohes Niveau und ist international wettbewerbsfähig. Defizite gibt es bei der wirtschaftlichen Umsetzung. Im Licht der deutschen Erfolgsstory von BioNTech stellt sich die Frage, wie das erstmals für eine breite Öffentlichkeit sichtbar gewordene Potenzial biotechnologischer Verfahren aktuell in der Medizin genutzt werden kann.

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BioNTech ist ein gutes Beispiel für die Potenziale der Biotechbranche in Deutschland: Der Jahresumsatz der Mainzer Biotechnologiefirma und deren Vermarktungspartner Pfizer mit der mRNA-basierten COVID-19-Vakzine Comirnaty übertrifft jenen des bisher erfolgreichsten Biotechmedikamentes aller Zeiten: des Rheumamittels Humira der US-Biotech-Firma Abbvie Inc., mit dem seit 2002 durchschnittlich 12 Mrd. US-Dollar pro Jahr erzielt wurden. Aber viel zu selten gelingen solche Erfolge.

Deutschland verfügt über eine gute Förderung von Biotechausgründungen in der Anfangsphase. Zwischen Gründungs- und Wachstumsphase gibt es jedoch eine Finanzierungslücke, die dringend geschlossen werden muss. Außerdem bedarf es eines Bürokratieabbaus und einer Beschleunigung der Verwaltungsprozesse. Durch eine Optimierung der Rahmenbedingungen könnte die Biotechnologiebranche in Deutschland wesentlich leistungsfähiger werden.

Lesen Sie das die gesamte Analyse hier als PDF.

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À propos de cette série

Cette série informe de manière concentrée sur les positions importantes de la Fondation Konrad-Adenauer sur les questions d'actualité. Les différents numéros présentent les principales conclusions et recommandations, offrent de brèves analyses, expliquent les projets futurs de la Fondation et désignent les personnes de contact du KAS.

Dr. Kristin Wesemann

Dr

Leiterin Strategie und Planung

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Sophie Steybe

Referentin Publikationen

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