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Da die Veranstaltung nicht in Präsenzform stattfinden kann, verschieben wir sie ins nächste Jahr.
Die Veranstaltungsreihe "Die Künste im deutsch-deutschen Kontext - Zur Bilanz von 30 Jahren gesamtdeutscher Kultur- und Kunstentwicklung" beinhaltet eine Vielzahl von Perspektiven und Disziplinen. Aufgrund der Umstände konnte 2020 nur die Literatur-Veranstaltung stattfinden. 2021 soll die Reihe aber fortgesetzt werden.
An wenigen Stellen wird die Deutsche Einheit so gut sichtbar wie im Bereich der Künste. Oft ist nicht zu erkennen, aus welchem Landesteil die einzelnen Künstler kommen. Ist zusammengewachsen, was zusammengehört? In der Diskussionsreihe
Die Künste im deutsch-deutschen Kontext
Zur Bilanz von 30 Jahren gesamtdeutscher Kultur- und Kunstentwicklung
mit der Sächsischen Akademie der Künste wollen wir die unterschiedlichen Erfahrungsräume darstellen und die Gemeinsamkeiten als Basis der kreativen Zukunftsgestaltung herausarbeiten. 30 Jahre gesamtdeutsche Realität werden von Persönlichkeiten reflektiert, die für Ost-West-Narrative aus Kultur und Kunst stehen. Haben die Künste mit ihrer Fähigkeit, sich auf gemeinsame Traditionen zu verpflichten, die deutsche Teilung im Wesentlichen überwunden? Diese These zu prüfen, Gegensätzliches und Gemeinsames in Beziehung zu bringen, ist Anliegen der Reihe.
Literatur und bildende Kunst sind ohne ihren Entstehungskontext nicht zu denken. Zur zweiten Veranstaltung der Reihe eingeladen sind deshalb der Schriftsteller Durs Grünbein und die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Prof. Dr. Marion Ackermann. Welche Verbindungen sind in den letzten 30 Jahren entstanden? Welche Klüfte begegnen ihnen immer noch in ihrer Arbeit? Beide sprechen mit Dr. Joachim Klose und Holk Freytag über ihre Auseinandersetzungen mit der deutschen Geschichte.
Sie sind herzlich eingeladen.