Discussion
Détails
Fast eindreiviertel Jahre liegen hinter uns als Individuen und hinter uns als Gesellschaft, in denen wir viel gelernt haben:
- über ein uns zunächst unbekanntes Virus;
- über eine neue Pandemie und deren Dynamik;
- über die Leistungsfähigkeit der internationalen Wissenschaft;
- über unser Gesundheitssystem und den Medizinbetrieb;
- über unterschiedliche Ansätze, diese Krisenphase der Gesellschaften politisch zu gestalten;
- über die Rolle der Kommunikation und die Bedeutung des Wissenserwerbs.
Nicht zuletzt haben wir viel über uns selber gelernt:
- über den Wandel unserer Ängste;
- über unsere Bereitschaft, auf unsere Mitmenschen durch Vorsicht Rücksicht zu nehmen;
- über unseren Körper und seine Fähigkeit, Feinde abzuwehren;
- über unsere Fähigkeit, den Tunnelblick zugunsten des Weitblicks aufzugeben.
Im Spätsommer des zweiten Jahres der Pandemie ist es Zeit, nach vorne zu blicken und uns zu vergewissern, was wir beim nächsten Mal genauso, anders oder besser machen wollen. Dazu werden Dr. phil. Eva Maria Höller-Cladders, Beraterin für Sprache, Kommunikation und Strategie, und Dr. med. Hans-Jörg Kampschulte, Internist und Lungenfacharzt, auf Basis ihrer jeweiligen Erfahrungen und Beobachtungen einige Anregungen geben. Sie werden zunächst miteinander und anschließend mit den Gästen im Gespräch Perspektiven und Standpunkte austauschen.