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Analyses et Arguments

Gemeinsam vereinsamt? – Einsamkeit als gesamtgesellschaftliche Herausforderung

Analyse des Positionspapiers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ansätze anderer Parteien und Strategien europäischer Länder zur Bekämpfung von Einsamkeit

Die Corona-Pandemie verstärkt die Einsamkeit in der Gesellschaft. In Zeiten von Kontaktbeschränkungen und „Lockdowns" hat die Anzahl der Menschen deutlich zugenommen, die sich in Deutschland einsam fühlen. Viele ältere Alleinlebende, Menschen mit Behinderung aber auch viele Jugendliche gehören zu den Betroffenen. Politik und Öffentlichkeit haben Einsamkeit als gesamtgesellschaftliche Herausforderung erkannt. Es bedarf einer bundesweiten Strategie, um dieser Herausforderung effektiv zu begegnen.

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Viele Menschen fühlen sich während der Corona-Pandemie einsam. Einsamkeit stellt aber auch darüber hinaus ein langfristiges gesamtgesellschaftliches Problem dar. Studien zeigen: Bestimmte Alters- und Bevölkerungsgruppen - dazu gehören junge Menschen, Hochaltrige, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderungen und Pflegebedürftige – sind besonders anfällig für Vereinsamung. Einsamkeit kann der psychischen Gesundheit schaden und erhöht das Risiko von Herz-Kreislauf- sowie einigen neurodegenerativen Erkrankungen.
 
Erfahrungen aus europäischen Nachbarländern zeigen, dass landesweite politische Konzepte kommunale Maßnahmen gegen Einsamkeit wirkungsvoll ergänzen können. Als Antwort auf die Herausforderung Einsamkeit sollte eine nationale Strategie verabschiedet sowie eine Einsamkeitsbeauftragte bzw. ein Einsamkeitsbeauftragter von der Bundesregierung eingesetzt werden.
 
Lesen Sie die gesamte Analyse hier als PDF.

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Natalie Klauser

Natalie Klauser

Demografischer Wandel

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À propos de cette série

Cette série informe de manière concentrée sur les positions importantes de la Fondation Konrad-Adenauer sur les questions d'actualité. Les différents numéros présentent les principales conclusions et recommandations, offrent de brèves analyses, expliquent les projets futurs de la Fondation et désignent les personnes de contact du KAS.

Dr. Kristin Wesemann

Dr

Leiterin Strategie und Planung

kristin.wesemann@kas.de +49 30 26996-3803

Sophie Steybe

Referentin Publikationen

sophie.steybe@kas.de +49 30 26996-3726