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Staatspräsident Ghanas würdigt Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung

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John Agyekum Kufuor, Staatspräsident Ghanas, hat nach einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin die guten Beziehungen zu Deutschland betont und den Erfolg unterschiedlicher Entwicklungshilfemaßnahmen unterstrichen. Neben finanzieller führte Kufuor die Hilfe im Bildungs- und Gesundheitsbereich, im Bereich der Umwelt, der Hygiene und der Landwirtschaft auf.

Kufuor ging gesondert auf die deutsche Unterstützung ein, die Demokratie in seinem Land zu konsolidieren. Er sagte: „Vor allen Dingen bei der Förderung einer guten Regierungsführung haben uns die Deutschen unterstützt, so zum Beispiel die Friedrich-Naumann-Stiftung oder die Konrad-Adenauer-Stiftung.“ Diese leisteten einen wichtigen Beitrag, die Demokratie stärker zu verankern, etwa in den Regierungsinstitutionen, aber auch im Zusammenhang mit den Nichtregierungsorganisationen.

Bundeskanzlerin Merkel lobte Ghana als Modell für Afrika und warb für mehr deutsche Investitionen in dem Land. Der westafrikanische Staat sei ein Beispiel dafür, „dass demokratische Mechanismen, Wirtschaftsreformen wirklich auch Prosperität und Stabilität bringen, die auf die gesamte Region ausstrahlen“.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist seit über 40 Jahren in Ghana tätig. Eine der Hauptaufgaben ist die Stärkung der Demokratie durch eine Stärkung des Parlaments als Ort politischer Entscheidungsfindung. Gleichzeitig soll dessen Bedeutung als Verfassungsorgan im Bewusstsein der Bevölkerung stärker verankert werden. Dieses geschieht im Dialog und über die Zusammenarbeit zwischen Parlament und wichtigen gesellschaftlichen Gruppen, vor allem legitimierter NRO.

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John A. Kufuor und Bundeskanzlerin Angela Merkel n.n.