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Nachhaltige Mobilität in Lateinamerika

von Heloisa Schneider

Möglichkeiten für die Einführung sauberer Mobilität im Personenverkehrssektor in einigen lateinamerikanischen Ländern

Unter Berücksichtigung des lateinamerikanischen Kontextes bei der Suche nach effizienten und sauberen Energielösungen für den Verkehrssektor im Rahmen der Klimawandelanpassung freuen wir uns, die vorliegende Analyse zu den "Möglichkeiten für die Einführung sauberer Mobilität im Personenverkehrssektor in einigen lateinamerikanischen Ländern" vorzustellen. Die Analyse wurde auf der Grundlage eines gemeinsam durchgeführten Workshops zwischen EKLA-KAS und ECLAC entwickelt, an dem die Länder Costa Rica, Mexiko, Chile und Brasilien teilnahmen.

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Lateinamerika und die Karibik haben eine hohe Verstädterungsrate. Die städtische Mobilität ist ein sehr wichtiger Teil der Lebensqualität in den Städten, und die Qualität der öffentlichen Verkehrsdienste betrifft den Großteil der Bevölkerung.


Daher ist eine gute Qualität dieser Verkehrsmittels eine grundlegende Komponente des Wohlbefindens, die mit dem Familieneinkommen, dem sozialen Schutz und der Qualität der Urbanisierung selbst als öffentliches Gut verbunden ist. Diese Qualität ist so grundlegend, dass sie einer der Maßstäbe für die Fähigkeit von Regierungen und Demokratie ist, die Forderungen des Volkes zu erfüllen.


Deshalb steht die Sorge um die Qualität im Einklang mit mehreren Zielen: Eingliederung, Respekt, Sorge um die Demokratie, Wohlbefinden, Eindämmung des Klimawandels, produktive Entwicklung und Verbesserung der Lebensqualität für alle Stadtbewohner.


In Anbetracht dessen und der Tatsache, dass mehrere Länder der Region diesen Sektor in ihre NDC aufgenommen haben und eine Umstellung auf ein nachhaltigeres Massentransportmodell anstreben, stellen ECLAC und KAS die vorliegende Publikation zur Verfügung, die die Situation in einigen dieser Länder beschreibt und analysiert. Desweiteren geht die Analyse, in Anbetracht der beobachteten Fortschritte, sowhohl auf mögliche Hindernisse ein, als auch auf die Möglichkeiten für die Einführung weniger karbonisierter und effektiverer Systeme, die in der Lage sind, das derzeitige Mobilitätsmodell, das immer noch im Wesentlichen auf dem Individualverkehr basiert, zu transformieren.


Wir hoffen, dass dieses Dokument den Dialog zu diesem Thema anregen und die Qualität des städtischen Lebens in Lateinamerika verbessern wird.

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Kontakt

Anuska Soares

Coordinadora de Proyectos

Anuska.Soares@kas.de

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