Das Ringen um ein Leben in Würde
von
David Labude, Franziska Amler
Ein Jahrzehnt nach dem "Arabischen Frühling": Was ist von der historischen Bewegung in Syrien und dem Irak geblieben?
Die Selbstverbrennung des tunesischen Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi am 17. Dezember vor zehn Jahren löste eine Welle von Protesten in der gesamten arabischen Welt aus. Plötzlich schien ein Wandel in greifbare Nähe zu rücken, autoritäre Regime im Nahen Osten und Nordafrika in Demokratien zu verwandeln. Doch nur Tunesien erlebte einen demokratischen Übergang. Für Länder wie Syrien bedeutet ein Jahrzehnt "Arabischer Frühling" auch ein Jahrzehnt des Krieges. Was ist also heute von den Forderungen nach Meinungsfreiheit, Demokratie und Gleichberechtigung übrig geblieben? Diese Publikation ist nur in englischer Sprache verfügbar.