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Campus Wahlbeobachtung Brasilien geht in die erste Runde

Am 26. Oktober begann in Rio de Janeiro der vom Regionalprogramm Parteienförderung und Demokratie initiierte Campus zu den Präsidentschaftswahlen in Brasilien. Eine Gruppe von 16 jungen Politikern, Akademikern und Journalisten aus zwölf lateinamerikanischen Ländern nahm an zahlreichen Aktivitäten und Konferenzen rund um diese wichtige Abstimmung teil.

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Der erste Tag begann mit dem Besuch des Palácio de Guanabara: Regierungssitz des Bundesstaates Rio de Janeiro. Nachmittags begab sich die Gruppe zum Büro der KAS Brasilien, wo sie dessen Leiter Dr. Jan Woischnik willkommen hieß. Er betonte im Kontext der angespannten Situation des Landes die zentralen Werte der Stiftung, diskutierte mit den Anwesenden über die Wichtigkeit von Demokratie, Menschenwürde und Rechtsstaat und warnte vor den Gefahren des Populismus und Autoritarismus.
Dr. Sören Soika, Trainee der KAS Montevideo, nutze den Anlass, um die zentralen Ziele und die besondere Relevanz dieses Campus zu verdeutlichen. Durch die enge Kooperation der Büros aus Montevideo und Rio de Janeiro werde den Teilnehmern eine besondere Erfahrung ermöglicht.

Im Anschluss analysierte Bruno Kazuhiro, Vorsitzender des Jugendverbands der Partei Democratas, mit den Teilnehmern das brasilianische Wahlsystem. Durch das stark zersplitterte Parteiensystem gebe es vermehrt Probleme: Im Abgeordnetenhaus habe die stärkste Partei gerade einmal zehn Prozent der Sitze. Dieses Phänomen erschwere die Regierbarkeit des Landes. Als er selbst um einen Sitz im Abgeordnetenhaus des Bundesstaates Rio de Janeiro kandidierte, habe er die Polarisierung des Parteiensystems als große Hürde wahrgenommen.

Mit seinem Vortrag endete das Programm dieses ersten Tages. Die Teilnehmer erhielten nicht nur einen präzisen Einblick in die politische Realität Brasiliens, sondern auch wertvolle Wissensgrundlagen für die kommenden Tage.

Der erste Tag begann mit dem Besuch des Palácio de Guanabara: Regierungssitz des Bundesstaates Rio de Janeiro. Nachmittags begab sich die Gruppe zum Büro der KAS Brasilien, wo sie dessen Leiter Dr. Jan Woischnik willkommen hieß. Er betonte im Kontext der angespannten Situation des Landes die zentralen Werte der Stiftung, diskutierte mit den Anwesenden über die Wichtigkeit von Demokratie, Menschenwürde und Rechtsstaat und warnte vor den Gefahren des Populismus und Autoritarismus.
Dr. Sören Soika, Trainee der KAS Montevideo, nutze den Anlass, um die zentralen Ziele und die besondere Relevanz dieses Campus zu verdeutlichen. Durch die enge Kooperation der Büros aus Montevideo und Rio de Janeiro werde den Teilnehmern eine besondere Erfahrung ermöglicht.

Im Anschluss analysierte Bruno Kazuhiro, Vorsitzender des Jugendverbands der Partei Democratas, mit den Teilnehmern das brasilianische Wahlsystem. Durch das stark zersplitterte Parteiensystem gebe es vermehrt Probleme: Im Abgeordnetenhaus habe die stärkste Partei gerade einmal zehn Prozent der Sitze. Dieses Phänomen erschwere die Regierbarkeit des Landes. Als er selbst um einen Sitz im Abgeordnetenhaus des Bundesstaates Rio de Janeiro kandidierte, habe er die Polarisierung des Parteiensystems als große Hürde wahrgenommen.

Mit seinem Vortrag endete das Programm dieses ersten Tages. Die Teilnehmer erhielten nicht nur einen präzisen Einblick in die politische Realität Brasiliens, sondern auch wertvolle Wissensgrundlagen für die kommenden Tage.

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Kontakt

Dr. Sören Soika

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Chefredakteur Auslandsinformationen (Ai)

soeren.soika@kas.de +49 30 26996 3388

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Über diese Reihe

Diese Reihe informiert zeitnah über wichtige Ereignisse und Entwicklungen unserer Arbeit und soll das breite Spektrum unserer Aktivitäten aufzeigen.

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