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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Podcast: Die Zukunft des Pariser Klimaabkommens nach Donald Trumps Entscheidung zum Ausstieg

Interview mit Dr. Peter Hefele, Leiter KAS RECAP

Die Entscheidung des Präsidenten der USA, Donald Trump, das Pariser Klimaschutz-Abkommen zu verlassen, hat eine lebhafte Debatte über die Zukunft globaler Klimapolitik ausgelöst. Bedeutet Trumps Entschluss das Ende des Pariser Abkommens? Was sind die Konsequenzen für Asien? Hören Sie Dr. Peter Hefele, Leiter von KAS RECAP, im Interview mit Stefan Stahlberg, KAS Berlin.

Der belgische Föderalismus

Ein Modell mit Zukunft?

Belgien gilt allgemein als schwer regierbar. Für viele Beobachter ist das Königreich de facto zweigeteilt in das Niederländisch sprechende, wirtschaftlich starke Flandern im Norden und die Französisch sprechende, wirtschaftlich schwächere Wallonie im Süden. Hinzu kommt die kleine deutschsprachige Minderheit im Osten des Landes.

Parliamentary Elections in Lebanon

A long way to a new parliament

The long awaited parliamentary elections in Lebanon will take place in the upcoming months of 2017.The legislative period of the last parliament, elected in 2009, has already passed its regulatory mandate of four years in 2013. Yet, in consideration of the current events in the region and the resulting safety issues, the parliament independently extended its legislative period two times in 2013 and 2014 through a formal juridical revision. The official end of the parliamentary mandate is set for the 20th of June 2017.

Senegals Problemzone

Einblicke in die konfliktanfällige Region Casamance

Die Region Casamance im Süden Senegals gilt seit nahezu drei Jahrzehnten als Krisenregion des Landes. Der vorliegende Bericht befasst sich mit dem Status quo des Konflikts und beleuchtet die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage der Region vor der nationalen Parlamentswahl am 30. Juli 2017 – auch im Hinblick auf Migrationsbewegungen aus der Region.

“Dieses Gesetz kommt hier nicht an”

Kolumbien zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Der kolumbianische Staat hat seit seiner Gründung versucht, ein effizientes Regierungssystem aufzubauen, das eine souveräne Präsenz im ganzen Land ermöglicht und in der gesamten Bevölkerung akzeptiert ist. Trotzdem bestehen auch heute, nach über 200 Jahren, strukturelle Probleme, die eine Konsolidierung des staatlichen Apparates verhindern und seine Regierungsfähigkeit begrenzen. So bezieht sich der umgangssprachliche Ausdruck „Esa ley aquí no pegó“ darauf, dass einige landesweite Gesetze in manchen Gebieten Kolumbiens wegen der regionalen Besonderheiten nicht akzeptiert und umgesetzt werden.

Wasser in Südostasien

Eine Region vor neuen Herausforderungen

Das Thema Wasser ist im asiatischen Raum immer präsent. Bei stetig wachsenden Bevölkerungen werden Fragen nach dem Zugang zu ausreichendem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen, nach Sauberkeit und Nachhaltigkeit sowie nach einem wirksamen Schutz vor den Folgen des Klimawandels immer drängender und beschäftigen die Region nachhaltig. Der folgende Beitrag soll zunächst die Frage klären, ob es ein Menschenrecht auf Wasser gibt, bevor die eben genannten Punkte aufgegriffen und kurz beleuchtet werden.

Wiederwahl Rohanis ist mehr als ein Etappensieg für die Reformer

Die 12. Präsidentschaftswahlen im Iran

Wenngleich manche Prognosen ein Kopf-an-Kopf-Rennen des amtierenden Präsidenten Hassan Rohani mit dem Kandidaten der Konservativen – Ebrahim Raisi – vorhergesagt hatten, so siegte Rohani doch mit großem Vorsprung im ersten Wahlgang.

Seidenstraßen-Gipfel

Gemischtes Echo in Lateinamerika

Die chinesische Initiative lockt mit hohen Investitionssummen, könnte jedoch die bereits bestehenden Abhängigkeiten zementieren.

„Auf null gestellt“

Politischer Neuanfang nach dem Machtwechsel in Südkorea

Auf die sonst übliche rund zweimonatige Übergangsphase zwischen Wahltag und Amtsübernahme musste der frisch gewählte Präsident Moon Jae-in verzichten. Seine Vorgängerin, die die Amtsgeschäfte hätte führen können, war schlichtweg nicht mehr da. Seit Park Geun Hye im März ihres Amtes enthoben worden war, war der Posten an der Spitze des Staates vakant. Schon in den Monaten zuvor, seit Bekanntwerden der Korruptionsvorwürfe gegen seine Vorgängerin, lag der Skandal wie ein bleierner Ballast auf Präsidialadministration und Regierung. Zahlreiche Beobachter werten die Wahl Moons als Zäsur.

Trumps Präsidentschaft in den Augen der führenden Denkfabriken

WIE DIE TOP 10 US-THINK TANKS DIE ERSTEN 100 TAGE VON PRÄSIDENT TRUMP BEWERTETEN

Der 29. April war nun der 100. Tag der Präsidentschaft Donald Trumps und zahlreiche Artikel erschienen aus diesem Anlass. Wie beurteilten die führenden amerikanischen Think Tanks diese erste Phase generell?

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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