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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Wirtschaft als Motor des Wandels: Chancen eines verstärkten Engagements im Maghreb'

Perspektiven Deutscher Außenpolitik

Die politischen Umbrüche in der Region und die zunehmenden sicherheitspolitischen Herausforderungen stellen die Länder des Maghreb einmal mehr vor große sozioökonomische Probleme, die konkreter und durchdachter Antworten bedürfen...

Hun Sens Kambodschanische Volkspartei erleidet erhebliche Verluste

Parlamentswahlen in Kambodscha

Um 19:41 Uhr twitterte der kambodschanische Informationsminister Khieu Kanharith noch vor der Verkündung der Ergebnisse durch die Wahlkommission die vorläufigen Wahlergebnisse auf seiner Facebookseite. Danach erhält die regierende Kambodschanische Volkspartei (CPP) 68 der 123 Parlamentssitze. Die wichtigste Oppositionspartei, die Kambodschanische Rettungspartei (CNRP), mit ihrem vor einer Woche vom König begnadigten und aus dem Exil zurückgekehrten Präsidenten Sam Rainsy, konnte die restlichen 55 Sitze für sich verbuchen.

Kommunalwahlen in Kroatien

HDZ konsolidiert politischen Einfluss auf lokaler Ebene

Am 19. Mai sowie am 2. Juni 2013 (Stichwahl) fanden in Kroatien Kommunalwahlen statt. Nach den Wahlen zur Besetzung der Abgeordnetenmandate im Europäischen Parlament stellten diese Wahlen die letzten politischen Weichen vor dem offiziellen Beitritt Kroatiens in die Europäische Union. In beiden Wahlen konnte die Opposition leichte Zugewinne verbuchen. Der sich unmittelbar anschließende EU-Beitritt verschaffte dem Land und seiner aktuellen Regierung internationale Aufmerksamkeit zu einem Zeitpunkt, wo es um die wirtschaftliche Lage des Landes schlecht bestellt ist.

Corporate Social Responsibility: Aktuelle Situation in Azerbaidschan

Artikel von 07/2013

Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit dem Center for Economic and Social Development (CESD) erscheint eine Serie von Artikeln, die sich mit den unterschidlichen Aspekten von "Corporate Social Responsibility" befassen.

Angela Merkel : Brahmis Ermordung ist feiges Attentat

Bundeskanzlerin Merkel hat den Mord an dem tunesischen Oppositionspolitiker Brahmi aufs Schärfste verurteilt. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass die feige Gewalttat den Weg des tunesischen Volkes zur Demokratie gefährde.

Goldrausch

Kedougou - eine Region Senegals im Goldrausch

Anfang März 2013 kam es in Kedougou, der südöstlichen Region Senegals, zu Konflikten um die Rechte an einem Goldgebiet zwischen Goldschürfern aus Mali und Burkina Faso. Bereits 2008 war es in Kedougou zu Unruhen mit Todesopfern gekommen, als eine Schüler und Studentendemonstration eskalierte. Kedougou ist das zentrale Goldabbaugebiet im Senegal, und nachdem der Goldpreis in den letzten Jahren international rasant stieg, hat sich hier ein wahrer Goldrausch, mit allen seinen Facetten und vor allem mit allen seinen Problemen und Konfliktpotentialen entwickelt.

Japans Bevölkerung setzt weiter auf Ministerpräsident Abe

Glänzendes Ergebnis für Liberal Democratic Party bei Oberhauswahlen vom 21. Juli 2013

Die absolute Mehrheit im Oberhaus hat die aus der Liberal Democratic Party und New Komeito Party bestehende Regierungskoalition zwar knapp verpasst. Dennoch stellt der Wahlausgang für die LDP ein glänzendes Ergebnis dar und war so auch erwartet worden. Die ausgezeichneten Umfrageergebnisse des im Dezember an die Macht gekommenen Ministerpräsidenten Shinzo Abe und seiner Regierungspolitik zeigten seit Beginn des Jahres, dass die eher konservativ gestimmte Bevölkerung Japans ein konstantes Vertrauen in die Person des Regierungschefs hat und auf seine Politik nach dem Regierungswechsel setzte.

Die Spur der Inseln

Machtspiele in Asien aus vietnamesischer Sicht

Die Konflikte im Südchinesischen Meer gehören nach wie vor zu den größten sicherheitspolitischen Herausforderungen im asiatisch-pazifischen Raum. Die Implikationen der territorialen Streitigkeiten sind weitreichend und haben das Potenzial zu nachhaltigen diplomatischen Verstimmungen.

Syrischer Massenexodus nach Jordanien

Auswirkungen und Folgen

Seit dem Beginn der Aufstände in Syrien im März 2011 haben insgesamt mehr als 1,7 Millionen Syrer das Land auf der Flucht vor den Folgen des Bürgerkrieges verlassen. Nach Angaben des UNHCR sind davon 498.529 nach Jordanien gekommen, wobei die Regierung die Zahl der Flüchtlinge noch viel höher schätzt. Damit hat das Haschemitische Königreich fast ein Drittel der Vertriebenen aufgenommen und nach dem Libanon mehr Menschen, als jedes andere Land in der Region.

Jordaniens Position in der Syrienkrise

Kann das haschemitische Königreich seine "neutrale" Haltung beibehalten?

Während die Gewalt in Syrien täglich zunimmt und die Gesamtsituation immer prekärer wird, wird es für Jordanien immer schwieriger seine neutrale Rolle in dem Konflikt gegenüber der internationalen Gemeinschaft zu vertreten. Waren Äußerungen der jordanischen Regierung gegenüber dem Assad-Regime bis vor wenigen Monaten verhalten, fallen sie seit einigen Wochen deutlich differenzierter aus.

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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