Vortrag
Details
Vor zwei Jahren, am 27. Juni 2014, unterzeichnete Georgien als einziger Kaukasus-Staat der Östlichen Partnerschaft das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union. Seitdem wurden zahlreiche Fortschritte erzielt, die heute sogar eine baldige Visaliberalisierung möglich erscheinen lassen. Die Unterzeichnung erfolgte seinerzeit in einem schwierigen sicherheitspolitischen Umfeld, welches nach wie vor durch die abtrünnigen georgischen Konfliktgebiete Abchasien und Südossetien, die völkerrechtswidrige Annexion der Krim durch Russland und die militärischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine geprägt ist. Der bevorstehende NATO-Gipfel am 8./9. Juli in Warschau wird sich vor diesem Hintergrund sicherlich auch mit den weiteren Perspektiven Georgiens befassen.
Die Veranstaltung wird deutsch-georgisch simultan übersetzt.
Programm
17.30 Uhr Registrierung
18.00 Uhr Grußwort und Einführung
- Dr. Gerhard Wahlers, Stellvertretender Generalsekretär, Leiter Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
- S.E. Dr. Giorgi Margvelashvili, Staatspräsident von Georgien
Moderation: Jens Paulus, Teamleiter Europa/Nordamerika, Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
19.30 Uhr Empfang mit georgischer Musikumrahmung: Ensemble BATUMI