Die Ära Kohl im Gespräch
Symposium
Details
Deutschland und Israel verbindet eine besondere Beziehung, die auf deutscher Seite maßgeblich von christlich-demokratischen Bundeskanzlern mitgestaltet wurde: vom Luxemburger Abkommen unter Konrad Adenauer über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen unter Ludwig Erhard bis zu Angela Merkels Rede in der Knesset.
Auch für Bundeskanzler Helmut Kohl spielte das Verhältnis zu Israel eine entscheidende Rolle, selbst wenn es sich in seiner sechzehnjährigen Amtszeit nicht immer spannungsfrei gestaltete. Wiedervereinigung, Golfkrieg und der Beginn des Friedensprozesses waren nur drei der zahlreichen Wegmarken der deutsch-israelischen Beziehungen während Helmut Kohls Kanzlerschaft.
Zusammen mit Zeitzeugen und Historikern wollen wir dieses spannende Thema der jüngsten Zeitgeschichte beleuchten. Zu der Veranstaltung sind Sie herzlich eingeladen.
Programm
11.00 Uhr Begrüßung
- Prof. Dr. Hanns Jürgen Küsters - Leiter Hauptabteilung Wissenschaftliche Dienste, Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
- Prof. Dr. Andreas Wirsching - Direktor des Instituts für Zeitgeschichte
12.30 Uhr Mittagessen
13.30 Uhr Helmut Kohl und die deutsch-israelischen Beziehungen aus israelischer Perspektive
- Mordechay Lewy - Israelischer Botschafter a. D.
14.45 Uhr Deutschland und Israel vor und nach der Wiedervereinigung. Erfahrungen aus der Sicht des Deutschen Bundestages
- Dr. h. c. Johannes Gerster - MdB (7. – 12. Wahlperiode), Leiter des Auslandsbüros Israel der Konrad-Adenauer-Stiftung (1997 – 2006)
16.00 Uhr Zusammenfassung und Diskussion weiterer Forschungsaufgaben
- Leitung: Prof. Dr. Hanns Jürgen Küsters
Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
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