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Fachkonferenz

Gut gerüstet? Welche Justiz braucht der plurale Rechtsstaat?

9. Berliner Rechtspolitische Konferenz

Politiker, Rechtswissenschaftler und Richter diskutieren die Folgen der Pluralisierung für den Rechtsstaat und für die Justiz, die in einer zunehmend globalisierten und technisierten Welt an fachliche, finanzielle und personelle Grenzen stößt.

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Details

DONNERSTAG, 6. NOVEMBER 2014, CROWNE PLAZA BERLIN CITY CENTRE

18.00 Uhr

Empfang

19.00 Uhr

Grußwort

Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP

Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung

Präsident des Europäischen Parlaments a.D.

19.15 Uhr

Abendessen und Festvortrag

„Stiefkind Justizpolitik?“

Prof. Dr. h.c. Rudolf Mellinghoff

Präsident des Bundesfinanzhofs

FREITAG, 7. NOVEMBER 2014, AKADEMIE DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG

9.00 Uhr

Begrüßung

Elisabeth Winkelmeier-Becker MdB

Rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

9.10 Uhr

Zum Verhältnis von Justiz und Politik

Eine Replik auf Präsident Mellinghoff

Dr. Günter Krings MdB

Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Inneren

Vorsitzender des Arbeitskreises Christlich Demokratischer Juristen (BACDJ

9.30 Uhr

1. Podium: Alternative Formen der Streitschlichtung und ihre Wirkungen

Die EU-Richtlinie zur Streitbeilegung - Entlastung oder Schwächung der Justiz?

Politische Einschätzungen

Thomas Heilmann

Senator für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Berlin

9.45 Uhr

Gert Billen

Staatssekretär im Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz

10.00 Uhr

Verluste für die deutsche Justizlandschaft?

Prof. Dr. Herbert Roth

Lehrstuhl für Bürgerliches Recht sowie Deutsches, Europäisches und Internationales Verfahrensrecht

Universität Regensburg

Vorsitzender der Zivilprozessrechtslehrervereinigung

10.15 Uhr

Gewinne für den europäischen Rechts- und Verbraucherschutz?

Prof. Dr. Burkhard Hess

Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max Planck Institute Luxembourg for International, European and Regulatory Procedural Law

10.30 Uhr

Diskussion

Moderation

Sven Rebehn

Bundesgeschäftsführer Deutscher Richterbund

11.00 Uhr

Kaffeepause

11.30 Uhr

2. Podium: Schiedsgerichtsbarkeit - Flucht vor der Justiz, Flucht vor der Öffentlichkeit?

Einführung und Überblick

Prof. Dr. Gerhard Wagner

Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Ökonomik

Humboldt-Universität zu Berlin

11.45 Uhr

Schiedsgerichtsbarkeit im nationalen Kontext

Michael Kneist

Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf

12.00 Uhr

Schiedsgerichtsbarkeit im internationalen Kontext

Einschätzungen aus der Politik

Prof. Dr. Heribert Hirte

Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Unterausschuss zu Fragen der Europäischen Union

12.15 Uhr

Die Perspektive der Wirtschaft

Dr. Patricia Nacimiento

Partnerin bei Norton Rose Fulbright LLP

12.30 Uhr

Reformüberlegungen zur internationalen Schiedsgerichtsbarkeit

Dr. Klaus Sachs

Partner bei CMS Hasche Sigle in München

Vizepräsident des Internationalen Schiedsgerichtshofs der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC)

12.45 Uhr

Diskussion

Moderation:

Prof. Dr. Joachim Jahn

Frankfurter Allgemeine Zeitung

13.15 Uhr

Mittagspause

14.15 Uhr

Vorstellung des Studentenkolloquiums

Konkurrenz der Justiz- und Streitbeilegungssysteme

14.45 Uhr

3. Podium: Deutsche Justiz und Friedensrichter

Wie gelingt die Rechtswahrung in der pluralen Gesellschaft?

Rechtswissenschaftliche Anmerkungen

Prof. Dr. Fabian Wittreck, LL.M. (London)

Geschäftsführender Direktor des Instituts für öffentliches Recht und Politik

Westfälische Wilhelms-Universität Münster

15.00 Uhr

Eindrücke aus dem deutschen Gerichtsalltag

Dr. Günter Räcke

Richter am Amtsgericht Tiergarten

15.15 Uhr

Islamische Mediation in Großbritannien

Ivonne Prief, M.A.

Lehrbeauftragte am Institut für Arabistik und Islamwissenschaft

Westfälische Wilhelms-Universität Münster

15.30 Uhr

Rechtspolitische Überlegungen

Prof. Dr. Winfried Bausback

Bayerischer Staatsminister der Justiz

15.45 Uhr

Diskussion

Moderation:

Dr. Katja Gelinsky

Konrad-Adenauer-Stiftung

16.15 Uhr

Schlusswort

Die Teilnahme ist nur mit persönlicher Einladung möglich.

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Veranstaltungsort

Crowne Plaza Hotel und Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

Publikation

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