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Am 4. Juni veranstaltete das South African Institute of International Affairs (SAIIA) in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) ein gut besuchtes Speaker's Meeting im Mountain Club in Kapstadt mit dem in Südafrika geborenen Journalisten und New York Times Kolumnisten Roger Cohen als Gastredner. Cohens Vortrag konzentrierte sich auf die Frage, was Trump für Südafrika und die Welt bedeutet und was Südafrika für die USA bedeutet.

Cohen beschrieb Südafrika als eine junge Nation, eine liberale Demokratie mit zerbrechlicheren Institutionen als die USA, ein Land, das eine korrupte und unerbittliche Kleptokratie überleben und mit einem neuen Führer, Cyril Ramaphosa, durchkommen kann. Weitere Redner waren Tony Leon, ehemaliger Leiter der Democratic Alliance und Sheila Camerer, Vorsitzende SAIIA Western Cape, die ihre Ansichten zu diesem Thema teilten. Anschließend konnte das Publikum Fragen stellen, Bedenken äußern oder bestimmte Aspekte erörtern, die während der Vorträge und Diskussionen angesprochen wurden.