„Die vielfältigen Herausforderungen für Europa, insbesondere die Flüchtlingskrise, benötigen gerade jetzt das Signal der Hoffnung, der Solidarität und Verständigung. Der Besuch des Papstes auf der griechischen Insel Lesbos, zusammen mit dem orthodoxen Patriarchen Bartholomäus, hat mich tief beeindruckt. Papst Franziskus zeigte nicht nur Verständnis für die Sorgen der Flüchtlinge, sondern auch für jene Länder, die sich bisher einer gemeinsamen europäischen Lösung verschließen. Nur gemeinsam können menschenwürdige Lösungen für die schwierige Flüchtlingsfrage gefunden werden“, so der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments.
Hans-Gert Pöttering ist Mitglied im Direktorium des „Europäischen Karlspreises“ und nimmt heute an der Karlspreisverleihung in Rom teil. Bereits gestern hat Pöttering in einer Rede auf einer gemeinsamen Veranstaltung des Campo Santo Teutonico, der Stiftung Internationaler Karlspreis und der Konrad-Adenauer-Stiftung die Bedeutung des Christentums für das europäische Einigungswerk hervorgehoben. „Ohne seine christlichen Wurzeln ist das vereinte Europa nicht vorstellbar. Trotz aller Unterschiede im Einzelnen, in Traditionen und kulturellen Besonderheiten - das Christentum ist ein starkes Band, das uns zusammenhält“, so Pöttering.
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Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.
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Berlin Deutschland
Integration und Partizipation durch Quoten?
Einwanderungsgesellschaft im Wandel
„Entscheidend ist, dass die Parteien der Mitte die richtigen Themen und den richtigen Ton setzen”
„Der einzige Weg, Migration als Reizthema zu entschärfen, ist eine funktionierende Politik”
„Viele sind nicht immer kategorisch für eine liberale oder restriktive Politik”