Überwachung von Hate Speech durch Journalisten und Kleriker im Irak
Vor diesem Hintergrund gründeten das KAS Auslandsbüro Syrien/Irak (KAS) und Masarat For Cultural And Media Development (MCMD) im März 2018 ein nationales Zentrum gegen Hate Speech. Die Zusammenarbeit zu diesem relevanten Thema wurde daraufhin mit der Organisation einer Trainings-Serie im Irak fortgesetzt. Die zweitägigen Trainings richteten sich vor allem an Journalisten, Kleriker und religiöse Anführer und zielten auf die Identifizierung, Überwachung und Bekämpfung von Hate Speech ab. Die Trainings fanden in 13 Provinzen im Irak, nämlich Bagdad, Babylon, Najaf, Karbala, Basra, Thiqar, Waset, Anbar, Mosul, Sinjar, Dohuk, Erbil und Sulaymaniyah statt. Trainer mit unterschiedlichen religiösen und ethnischen Hintergründen, die im Zuge eines Trainings für Trainer von MCMD und KAS im Jahr 2017 ausgebildet wurden, wurden ausgewählt, um diese Workshops durchzuführen.
Während des Trainings erhielten die Teilnehmer einen Leitfaden zur Bekämpfung von Hate Speech, der sie bei der zukünftigen Identifizierung und Überwachung unterstützen soll und außerdem dabei hilft, ihr erlangtes Wissen zu verbreiten. Des Weiteren entstand durch die Hilfe der Trainings ein Netzwerk von mehr als 800 Journalisten und Klerikern aus ganz Irak, die nun jegliches Auftreten von Hate Speech im irakischen öffentlichen Diskurs, egal, ob in den Medien oder politischen Dialog, überwachen. Diese Ergebnisse werden anschließend zusammengetragen und von dem Nationalen Zentrum gegen Hate Speech zu einem Bericht zusammengefasst.
Vor diesem Hintergrund gründeten das KAS Auslandsbüro Syrien/Irak (KAS) und Masarat For Cultural And Media Development (MCMD) im März 2018 ein nationales Zentrum gegen Hate Speech. Die Zusammenarbeit zu diesem relevanten Thema wurde daraufhin mit der Organisation einer Trainings-Serie im Irak fortgesetzt. Die zweitägigen Trainings richteten sich vor allem an Journalisten, Kleriker und religiöse Anführer und zielten auf die Identifizierung, Überwachung und Bekämpfung von Hate Speech ab. Die Trainings fanden in 13 Provinzen im Irak, nämlich Bagdad, Babylon, Najaf, Karbala, Basra, Thiqar, Waset, Anbar, Mosul, Sinjar, Dohuk, Erbil und Sulaymaniyah statt. Trainer mit unterschiedlichen religiösen und ethnischen Hintergründen, die im Zuge eines Trainings für Trainer von MCMD und KAS im Jahr 2017 ausgebildet wurden, wurden ausgewählt, um diese Workshops durchzuführen.
Während des Trainings erhielten die Teilnehmer einen Leitfaden zur Bekämpfung von Hate Speech, der sie bei der zukünftigen Identifizierung und Überwachung unterstützen soll und außerdem dabei hilft, ihr erlangtes Wissen zu verbreiten. Des Weiteren entstand durch die Hilfe der Trainings ein Netzwerk von mehr als 800 Journalisten und Klerikern aus ganz Irak, die nun jegliches Auftreten von Hate Speech im irakischen öffentlichen Diskurs, egal, ob in den Medien oder politischen Dialog, überwachen. Diese Ergebnisse werden anschließend zusammengetragen und von dem Nationalen Zentrum gegen Hate Speech zu einem Bericht zusammengefasst.
Bereitgestellt von
Auslandsbüro Irak
Über diese Reihe
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.