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Veranstaltungsberichte

Publikationen

Bernhard Vogel: Brückenbauer zwischen Ost und West

Buchvorstellung im Haus der Geschichte

Ein inhaltsreicher sowie unterhaltsamer, neue Erkenntnisse und aktuelle Handlungsempfehlungen vermittelnder Abend mit Bernhard Vogel, Thomas Sternberg und Christopher Beckmann unter der Moderation von Hans Walter Hütter.

CETA: „Deutliche Fortschritte“, aber auch ungelöste Fragen

Bericht zum dritten Panel des Berliner Jahresrückblicks auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 2018

Intensive gesellschaftliche Debatten begleiten auch die Karlsruher Verfahren über das Wirtschafts- und Handelsabkommen CETA, das die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten mit Kanada abgeschlossen haben. „Wer über CETA nachdenkt, weiß, wie sehr sich das Abkommen zur Spiegelfläche von Ängsten und Sorgen entwickelt hat“, umriss Professor Martin Nettesheim von der Universität Tübingen zum Auftakt des dritten Panels „CETA und die Folgen. Verlust demokratischer Gestaltungsmacht“ die Stimmungslage. Letztlich gehe es um die Frage, „wie wir uns gegenüber der Globalisierung verhalten sollen“.

Hat das Recht ein Geschlecht?

Bericht zum zweiten Panel des Berliner Jahresrückblicks auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 2018

Hat das Recht ein Geschlecht?, so lautet zugespitzt die Kernfrage, die das Bundesverfassungsgericht vergangenes Jahr in einem Verfahren zu Anforderungen des deutschen Personenstandsrechts beschäftigte – eine Frage, die nach der Karlsruher Entscheidung zum „dritten Geschlecht“ auch in der Öffentlichkeit heftig diskutiert wurde.

Ringen um Tarifautonomie: Zwischen Selbst- und Fremdbestimmung

Kontroverse Diskussion über das Urteil zum Tarifeinheitsgesetz beim Berliner Jahresrückblick

Deutlich kontroverse Ansichten prägten die Vorträge und die Diskussion zur Frage: „Wie autonom ist die Tarifautonomie?". Das erste Panel des Jahresrückblicks zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 2017 sprach über das Urteil des Karlsruher Gerichts vom 11. Juli 2017 zum Tarifeinheitsgesetz.

Wie dem transnationalen islamistischen Terrorismus begegnen?

Vom 22. bis 24. November 2017 fanden sich die Mitglieder des KAS-Arbeitskreises „Terrorismus und Innere Sicherheit“ unter der Leitung von Dr. Kristina Eichhorst, Koordinatorin für Terrorismusabwehr und Krisenmanagement, zum zweiten Arbeitstreffen zusammen.

denkt@g gestartet

Jugendwettbewerb richtet sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus

In Berlin ist der 10. bundesweite Wettbewerb DenkT@g gestartet worden. Unter dem Motto „Hinsehen, Einmischen, Mitgestalten“ sind Jugendliche dazu aufgerufen, sich mit dem Holocaust und der NS-Diktatur, aber auch mit heutigen Formen von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus auseinanderzusetzen. Schirmherr des Wettbewerbs ist der frühere Bundestagspräsident und heutige Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung Prof. Norbert Lammert.

DIGITALISIERUNG - GLOBALISIERUNG: HAT DIE SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT ZUKUNFT?

Vortrag und Gespräch über die Zukunft der sozialen Marktwirtschaft in Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung.

Juliane Liebers/KAS

kulturgeschichten mit Ijoma Mangold

Der Literaturkritiker über "Das deutsche Krokodil"

Wie war es als schwarzes Kind in der Bundesrepublik der 70er und 80er Jahre aufzuwachsen? Und womit fällt man in Deutschland mehr auf, mit einer dunklen Haut oder einer Leidenschaft für Thomas Mann und Richard Wagner?

„Ob´s quietscht, ist mir egal, wenn es am Ende zu einem Ergebnis führt“

Warmlaufen für die GroKo

Anlässlich einer Veranstaltung zur Erinnerung an Peter Struck, dem früheren Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, gab es in Berlin auf offener Bühne ein Warmlaufen für eine mögliche Große Koalition.

Holocaust-Überlebende Eva Umlauf: „Ich erinnere meinen Körper nur mit dieser Nummer“

In Berlin berichtete Eva Umlauf über ihr Leben mit der Auschwitz-Tätowierung und wer ihr im Holocaust das Leben rettete

Eva Umlauf überlebte mit viel Glück und der Fürsorge ihrer Mutter Agnes den nationalsozialistischen Völkermord in Auschwitz. Die Nummer, die die Nazis ihr dort mit gerade einmal zwei Jahren tätowierten, ist für sie ein „persönliches Mahnmal“ und Auftrag zugleich: Sie will, dass die Täter- und Opferperspektiven verstanden werden, um erneutes persönliches Leid und gesellschaftliche Zivilisationsbrüche zu verhindern. Zusammen mit der Journalistin Stefanie Oswalt hat sie jetzt ihre Erinnerungen im Buch „Die Nummer auf deinem Unterarm ist blau wie deine Augen“ veröffentlicht.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.