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Polen zwischen Moderne und Tradition

Polens bewegte Geschichte – ein Seminarbericht über die lebendige Vergangenheit, gesellschaftlichen Spannungen und Hoffnungen eines Landes im Herzen Europas.

Eine Woche Seminar in Warschau. Eine Woche eintauchen in Jahrhunderte voller Geschichte, in schmerzvolle Erinnerungen, in eine polarisierte Gesellschaft, in ein Land voller Perspektiven. Ein Bericht über die Erkenntnisse des Kompaktseminars „Polen zwischen Moderne und Tradition“ der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Mit Charisma zur Marke

Bekannt sein, sichtbar werden.

Mehr denn je ist die Fähigkeit sich zu unterscheiden im politischen Feld relevant. Allenthalben wird darüber geklagt, dass Politiker auswechselbar seien. Unser Workshop wollte dieser Tendenz entgegenarbeiten.

Digitale Bildung in Schule, Lehrkräftebildung und Hochschule

KI-Anregungen für den Arbeitsalltag - und der Blick aufs Große, Ganze

„Kompetent, digital, vernetzt? Innovationen für die Schule von heute!“ – unter dieser Fragstellung eröffneten die Konrad-Adenauer-Stiftung und der Deutsche Lehrerverband die gemeinsame Tagung am 12.06.2024. Dr. Melanie Piepenschneider, die Leiterin der Abteilung Politische Bildung der Konrad-Adenauer-Stiftung, stellte in ihrer Begrüßung die vernetzende Arbeit der Stiftung in diesem Bereich vor: Ansätze und Formate, mit denen junge Menschen für politische Bildung erreicht und in verschiedenen Formen für die Demokratie aktiviert werden können. Stefan Düll, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, wies in seiner Begrüßung auf die rasante Entwicklung der Gesellschaft hin, in der digitale Medien in Arbeit, Kommunikation und Freizeit bestimmt: eine Entwicklung, auf die Schulen die Kinder und Jugendlichen vorbereiten muss, als Querschnittsaufgabe in allen Fächern – und eine Entwicklung, für die Schulen die notwendige Ausstattung benötigen.

Veranstaltungsreihe „Im Zangengriff von Populismus und Extremismus?“

Veranstaltungsbericht von Denise Eusewig

Von Mai bis Juli 2024 hat das Politische Bildungsforum Sachsen eine dreiteilige Veranstaltungsreihe in Chemnitz zum Thema Extremismus und Populismus umgesetzt.

Kommunalpolitik hat mit meinem Leben zu tun!

„Deine Stadt, Deine Chance!“ – unser neuer kommunalpolitischer Workshop ist nun in den Schulen angekommen.

Ende Juni feierte unser neues Format an der Albert-Einstein-Gymnasium seine Premiere. Innerhalb von zwei spannenden Tagen lernten die Schülerinnen und Schüler der 10. Stufe in sieben abwechslungsreichen Modulen ihre Kommune neu kennen, erfuhren, wie sie sich beteiligen können und wie Kommunalpolitik funktioniert. Bei einem Planspiel schlüpften sie selbst in die Rollen von Politikerinnen und Politikern und konnten bei einem Gespräch mit Sankt Augustins Bürgermeister eine neue Perspektive gewinnen. Elli Rath, FSJ-Plerin in der KommunalAkademie, hat die Schülerinnen und Schüler beide Tage begleitet und ihre Eindrücke festgehalten.

KAS - Juliane Liebers

Mit Kreativität gegen Populismus

Jugendpolitiktag 2024

Im Rahmen des Jugendpolitiktags 2024 erarbeiteten Schülerinnen und Schüler von vier Berliner Schulen kreative Werke zum Thema „Populismus – Bedrohung für die Demokratie“.

Grundgesetz und Pizza

Workshop mit dem Poetry Slamer Nick Pötter

Ein spannender und kreativer Tag anlässlich des 75. Geburtstages des Grundgesetzes, der ganz im Zeichen unserer Demokratie stand.

Mut zur Transformation des öffentlichen Stadtraums!

Nachwuchskräfte und Städtebau-Verantwortliche diskutieren über Mobilität und Städtebau

Das dritte Treffen des Netzwerks Nachwuchskräfte Städtebau fand mit Blick auf Frankfurts Skyline beim
Kooperationspartner, dem Deutschen Institut für Stadtbaukunst, in Frankfurt am Main statt.

Sachargumente auf kommunaler Ebene wichtiger als parteipolitisches Lagerdenken

Marlon Brüßel studiert Geschichte und besitzt eigene Erfahrung mit kommunalpolitischer Gremienarbeit. In Siegen begleitete er erstmals das Planspiel „Entscheidung im Stadtrat“.

Los ging es mit der inhaltlichen Einführung im Stil eines Unterrichtsgesprächs über die Grundlagen unserer Demokratie, über die kommunale Selbstverwaltung und über die Funktionsweise der Kommunalpolitik. Im fließenden Übergang erklärte Robert Hein die Gegebenheiten in der fiktiven Kleinstadt Wattenburg, die er für unsere Planspiele kreiert hat. Anschließend wählten die Schülerinnen und Schüler ihre Berufe in der simulierten Stadtgesellschaft aus. Während sich für die im Planspiel vorgesehene Berichterstattung Journalisten zwei Journalisten-Teams bildeten und mit ihrer Redaktionsarbeit begannen, überlegte sich der Rest zusätzlich zu den Berufen noch ein Sozialgefüge: Wer war mit wem verwandt, verschwägert, verheiratet? Wer sah sich regelmäßig in welchem Verein? Erst dann verteilte Robert Hein die Parteizugehörigkeiten und wollte damit veranschaulichen, dass gerade in kleinen Gemeinden auch andere Dinge zählen als das Parteibuch und dass Parteigrenzen oft mitten durch Familien, Freundeskreise und Vereine verlaufen.  Lokalpresse und Stadtratsfraktion einsatzbereit Nun gehörten also alle Schülerinnen und Schüler entweder zur Lokalpresse oder zur Stadtratsfraktion von CDU, SPD, Grünen, FDP oder von der zweitgrößten Partei Wattenburgs, der lokalen „Unabhängigen Wählergemeinschaft“ (UWG). Das Szenario für Tag 1 lautete: Der Bürgermeister von Wattenburg war unerwartet spurlos verschwunden und musste neu gewählt werden. Jede Partei musste einen Kandidaten oder eine Kandidatien aufstellen und diesen bei einer Bürgerversammlung, die der Wahl voranging, vorstellen. Bürgermeisterwahlkampf fordert Kreativität und Überzeugungskraft Die frisch gebildeten Fraktionen gingen sofort motiviert in Gruppenarbeit die Kandidatenaufstellung und Wahlkampfvorbereitung an. Sie formulierten auf Grundlage der Problemstellungen von Wattenburg und der echten Parteiprogramme, die sie kurz zuvor im Unterricht durchgenommen hatten, Forderungen für ein besseres Wattenburg, die ihre Kandidatur besonders überzeugend machen sollten. Die kreativen Köpfe aus den Teams designten sogar Plakate, aber vor allem zählte natürlich eins: die persönlichen Argumente für ihren Bürgermeister und der Entwurf für die Rede, an dem sie ebenfalls gemeinsam arbeiteten.  Mit Motivation und Eifer bei der Sache  Denn am Ende würde die Person allein vorne stehen und von sich überzeugen müssen. In allen Bereichen – Programm, Design, persönliche Argumente – wählte jede Partei ganz eigene Ansätze und Schwerpunkte. Unsere KAS-Trainer Hein standen allen Gruppen für Rückfragen und Ratschläge zur Verfügung, aber schon in der ersten Gruppenarbeitsphase zeigte sich die Motivation der Teilnehmer zum eigenständigen Arbeiten. Auch die beiden Lokalredaktionen legten sofort mit großem Eifer und jeweils ganz eigenen journalistischen Stilen los und veröffentlichten erste Artikel auf Social-Media-Profilen, die sie auf unterschiedlichen Plattformen eigens erstellten (und deutlich als fiktiv kennzeichneten). Die neuesten Artikel konnten im Laufe der beiden Tage auf mobilen Endgeräten sowie über den Beamer verfolgt werden. Generell war die gute digitale Infrastruktur des Berufskollegs eine sehr praktische Unterstützung für die Abläufe der beiden Tage. Alle Beteiligten arbeiteten mit einer solchen Begeisterung, dass sie freiwillig die Pause durchmachten und durch einen Snack am Gruppentisch ersetzten.  Bürgerversammlung ist Highlight des ersten Tages Der Tag gipfelte in der Bürgerversammlung, bei der die Kandidatinnen und Kandidaten sich vorstellten, während man ihr Wahlplakat groß an der Leinwand sehen konnte. Nach den Reden wurde fand eine geheime Urnenwahl in Wahlkabinen durchgeführtstatt. Wahlberechtigt waren alle Bürgerinnen und Bürger Wattenburgs – also neben den Ratsmitgliedern auch die Presse und, um Unbeteiligte zu simulieren, der Lehrer, Trainer und ich selbst und wir Trainer. Nur der UWG-Kandidat konnte mit einem überzeugenden Auftreten mehr Wähler überzeugen, als seine Partei Mitglieder hatte, und setzte sich in der Stichwahl durch.  Stadtratssitzung mit lebhafter Debatte Am zweiten Tag durfte er der frisch Gewählte dann die Sitzung des Wattenburger Stadtrats leiten. Hierfür hatten die Trainer gab es vorgegebene die Themen zur Tagesordnung festgelegt und Hintergrundinfos verteilt, sodass die Fraktionen sich in einer weiteren Gruppenarbeitsphase eigene Positionen und Argumente überlegen sowie Anträge schreiben konnten. Auch diese Gruppenarbeit war von großem Elan und – trotz mancher kleinen Hilfestellung der Trainer – sehr viel Selbstständigkeit und Eigeninitiative geprägt. Teil dessen war auch die Reflexion über Befangenheit bei den Anträgen durch Berufe und Familienbande der Rollen. Sachargumente wichtiger als parteipolitisches Lagerdenken Im Plenum der Ratssitzung folgten rege Debatten voller kluger und kreativer Argumente und kritischer Nachfragen. Auch den einen oder anderen rhetorischen Kniff konnten die Ratsmitglieder ausprobieren. Der eine oder die andere ließ sich durch gute Punkte der Gegenseite überzeugen und bewies damit, dass gerade auf der kommunalen Ebene Sachargumente wichtiger sein sollten als parteipolitisches Lagerdenken. Wenn sich durch reine Plenumsdebatten dennoch keine Mehrheit finden ließ, unterbrachen die Schülerinnen und Schüler die Sitzung für ein paar Minuten, um hinter den Kulissen zu verhandeln.  Super Resonanz: „Hat Spaß gemacht.“ Generell meldeten die Schülerinnen und Schüler während des Planspiels und im Anschluss immer wieder zurück, wie viel Spaß ihnen das Programm machte und wie viel sie gelernt habätten. Hinterher hatten sie direkt Lust auf das nächste Planspiel und waren sehr enttäuscht zu erfahren, dass mit ihrem Jahrgang keins mehr geplant ist. Auch mir hat die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, mit Robert Hein und mit den Lehrkräften sehr viel Spaß gemacht. Viel gelernt habe ich auch – wenn auch nicht über Kommunalpolitik, dann aber doch über die Didaktik von Trainerseite. Also für alle Beteiligten zwei gelungene Tage!

KAS-Bremen

"demOKratie"

Schüler-Workshop im Gymnasium an der Hamburger Straße in Bremen

Am 18. Juni 2024 besuchte die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) gemeinsam mit Oliver Mühring vom Civic Institute für Internationale Bildung das Gymnasium an der Hamburger Straße, um einen Workshop zum Thema „demOKratie“ durchzuführen. Nach der Begrüßung der Tagungsleiterin Ola Rybinski fing der Teamer Oliver Mühring mit einem kurzen Warm-up an.

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About this series

The Konrad-Adenauer-Stiftung, its educational institutions, centres and foreign offices, offer several thousand events on various subjects each year. We provide up to date and exclusive reports on selected conferences, events and symposia at www.kas.de. In addition to a summary of the contents, you can also find additional material such as pictures, speeches, videos or audio clips.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.