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Familien im Islam und Christentum

Zwischen Ideal und Wirklichkeit

Im Zuge einer mehrheitlich muslimisch bestimmten Einwanderung trifft die hiesige Gesellschaft auf ein Familienbild, das ihr fremd ist, weil es paternalistisch, hierarchisch ausgerichtet ist, in welcher die einzelnen Mitglieder auf festgeschriebene Rollen festgelegt sind, ein Ehrenkodex verbindlich ist und Kinderreichtum gewollt ist. Mit Blick auf die deutsche Familie wird sie ein Familienmodell erkennen, das immer weniger Strukturen aufweist, den einzelnen Mitgliedern einen großen Freiheitsraum gewährt, aber – und das ist die Kehrseite der Medaille - immer weniger Kinder hervorbringt.

Private Schulen: Alternative, Nische oder Konkurrenz?

Experten diskutieren über das Verhältnis von privater und öffentlicher Bildung in Deutschland

In einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Heinrich-Böll-Stiftung diskutierten am Mittwochabend Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Schulpraxis über Bildung an privaten und öffentlichen Schulen und die Auswirkungen auf das gesamte Bildungssystem. Durch die Impulsvorträge der Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Koinzer und Prof. Dr. Margret Kraul wurde schnell klar: Das Bild der Privatschulen als Brutstätte der Elite von morgen ist längst überholt.

Das Kopftuchverbot

Entgegenstehende eigene Rechtsprechung und abweichende Meinung – eine Basis für Rechtsfrieden?

Im ersten Kopftuchurteil aus dem Jahr 2003 entschied der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts, dass auch vorsorgliche Kopftuchverbote an Schulen möglich sind, wenn es eine gesetzliche Grundlage dafür gibt. Daraufhin führten viele Bundesländer entsprechende Regelungen ein, die nunmehr Gegenstand erneuter verfassungsrechtlicher Überprüfung waren. Der Erste Senat judizierte 2015 nunmehr, dass für ein Verbot eine konkrete Gefahr für den Schulfrieden und die Funktionsfähigkeit der betroffenen Institutionen erforderlich sei.

Der Berliner Jahresrückblick auf das Rechtsprechungsjahr 2015 des Bundesverfassungsgerichts

Tagungsbericht

Bereits zum vierten Mal diskutierten Richter, Politiker und Rechtswissenschaftler in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung unter Teilnahme von fünf amtierenden und zwei ehemaligen Bundesverfassungsrichtern wichtige Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts aus dem vergangenen Rechtsprechungsjahr.

Die Besoldung von Richtern, Staatsanwälten und Beamten

Die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes

Ausgangspunkt unter dem Thema: „Was ist uns der Rechtsstaat wert?“ waren die Urteile des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Mai und 17. November 2015 zur angemessenen Besoldung von Richtern, Staatsanwälten und Beamten. Diese Entscheidungen bilden zusammen mit dem Urteil aus dem Jahr 2012 zur „W-Besoldung“ von Professoren eine Trias in dem das Bundesverfassungsgericht nunmehr klar beschriebene Berechnungskriterien entwickelt hat zur Bestimmung einer angemessenen Alimentationshöhe.

Föderalismus im Spannungsverhältnis politischer Entscheidungen

Gesetzgebungskompetenz anhand der Entscheidungen zum Betreuungsgeld und zum Thüringer Ladenöffnungsgesetz

In den Entscheidungen vom 14. Januar und vom 21. Juli 2015 hatte sich das Bundesverfassungsgericht mit Fragen der konkurrierenden Gesetzgebung auseinanderzusetzen. Die Diskussion zu diesem Thema fand auf einem fachlich extrem hohen Niveau statt mit Wortmeldungen von zwei Bundesverfassungsrichtern des Ersten Senats, die an den Entscheidungen mitgewirkt haben.

Interdisziplinärer Salon in der Akademie

Seit nunmehr zehn Jahren wird der INTERDISZIPLINÄRE SALON in Berlin zu Themen der interdisziplinären Reflexion von Gesellschaft ausgerichtet. Meinungsführern und Entscheidern aus Wissenschaft, Kultur und Medien, Wirtschaft und Politik bietet der Salon eine einzigartige Plattform des Austauschs über Herausforderungen und Chancen unserer Gegenwart und Zukunft. Bereits bei mehreren Salons war die Konrad-Adenauer-Stiftung ein starker Partner und motivierter Gastgeber.

ROT-ROT-GRÜN – EIN MODELL Für Berlin? Szenarien und Fallstricke

Vortrag und Gespräch

Überwältigendes Interesse!

Über 100 junge Flüchtlinge informieren sich

10 Wirtschaftsjunioren und Vertreter/innen von Handwerkskammer, IHK, der Ausbildungs- und Berufsinitiative arrivo e.V., der Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule (GF-H) und des SES-Projekts VerA berieten und informierten an sieben statt an den vorgesehenen vier Thementischen 100 hochmotivierte und konzentrierte junge, meist arabischsprachige Flüchtlinge über Bedeutung, Verlauf, Möglichkeiten und Chancen der dualen Ausbildung.

Der Kölner Melaten-Friedhof als Ort lebendiger Teilhabe und Gemeinschaft

Impressionen zur Fuß-Exkursion im Rahmen der Fach-Konferenz "TEIL-hab-EN" (Fotos: Nina Multhoff und Dr. Mechthild Scholl)

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About this series

The Konrad-Adenauer-Stiftung, its educational institutions, centres and foreign offices, offer several thousand events on various subjects each year. We provide up to date and exclusive reports on selected conferences, events and symposia at www.kas.de. In addition to a summary of the contents, you can also find additional material such as pictures, speeches, videos or audio clips.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.