Discussion
Details
Vor dem Hintergrund des schwachen Wachstums in der EU wird zurzeit in den europäischen Hauptstädten und in Brüssel intensiv darüber diskutiert, wie die Wirtschaft belebt werden kann. Die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas, die Wachstumsförderung und die Schaffung von Arbeitsplätzen zählen zu den obersten Prioritäten der neuen Kommission. An Lösungsansätzen fehlt es nicht. Insbesondere Deutschland und Frankreich plädierten in der Vergangenheit in dieser Frage immer wieder für unterschiedliche Herangehensweisen. Wie kann man haushaltspolitische Disziplin, Strukturreformen und Investitionsförderung miteinander verknüpfen? Kann und darf die Europäische Zentralbank durch ihre Geld- und Währungspolitik wachstumspolitische Impulse setzen? Welche Initiativen können noch auf EU-Ebene und in den Mitgliedstaaten ergriffen werden, um konkret für Wachstum und Beschäftigung in Europa zu sorgen?
Diese und andere spannenden Fragen gilt es zu erörtern. Aus diesem Grunde organisieren die Vertretung der EU-Kommission in Berlin, die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) eine Podiumsdiskussion.
PROGRAMM
Begrüßung:
- Richard Nikolaus Kühnel
Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland
- Frank Priess
stellv. Leiter der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit
Konrad-Adenauer-Stiftung
Prof. Marcel Fratzscher
Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung
Berlin
Podium:
- Dr. Natacha Valla
stellv. Direktorin und Leiterin des Programms für internationale Makroökonomie und Finanzen
CEPII (Französisches Forschungsinstitut für internationale Wirtschaft)
Paris
- Thomas Westphal
Leiter der Abteilung Europapolitik
Bundesministerium der Finanzen
Berlin
- Dr. Anne Bucher
Direktorin, Strukturreformen und Wettbewerbsfähigkeit, Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen
Europäische Kommission
Brüssel
- Lorenzo Codogno
Generaldirektor, Direktion I – Analyse und Planung Wirtschafts- und Finanzfragen
Italienisches Ministerium für Wirtschaft und Finanzen
Rom
- Dr. Claire Demesmay
Programmleiterin Frankreich/deutsch-französische Beziehungen
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
- Ingmar Jürgens
Senior Economic Advisor
Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Dr. Céline-Agathe Caro
Koordinatorin Europapolitik
Konrad-Adenauer-Stiftung
Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Es wird simultan übersetzt.
Bis zum 12. November können Sie sich hier anmelden.
Die Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich. Bitte beachten Sie, dass bei der Registrierung die Vorlage des Personalausweises erforderlich ist.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir während der Veranstaltung Fotos machen werden.