Verleihung des Bruno-Heck-Wissenschaftspreises - www.kas.de
Event
This portlet should not exist anymore
Details
Seit 1989 zeichnen die Altstipendiatinnen und Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung alle zwei Jahre herausragende wissenschaftliche Leistungen von Nachwuchswissenschaftlern aus allen Wissenschaftsbereichen
aus, die einen wesentlichen Beitrag zu gesellschaftlich, politisch und historisch relevanten Zeitfragen
leisten.
Der aus sozialer und gesellschaftspolitischer Verantwortung gestiftete Preis wird im Andenken an das Lebenswerk des früheren, langjährigen Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Bundesminister a.D. Prof. Dr. Bruno Heck, verliehen.
Ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis wird Daniel Jütte für seine Untersuchung „Die Ökonomie des Geheimen. Juden, Christen und der Markt für Geheimnisse (1400–1800)”, mit der er am Historischen Seminar der Universität Heidelberg promoviert wurde. Die Studie präsentiert eine neue Perspektive in der seit langem geführten Debatte über die Stellung von Juden zur und in der ‚Wissenschaftlichen Revolution’. Daran anknüpfend stellt sie die Frage, wie sich die Bewertung von Geheimnissen im Übergang zu unserer Zeit gewandelt hat.
Zusätzlich wird in diesem Jahr mit der Violinistin Alexandra Maria Schuck eine Nachwuchskünstlerin mit dem Sonderpreis für hervorragende künstlerische Leistungen ausgezeichnet.
Programm
Begrüßung
Markus Zeitzen
Sprecherder Altstipendiaten
Prof. Dr. Bernhard Vogel
Ehrenvorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
Ministerpräsident a.D.
Antonin Dvorák: Rondo g-moll op. 94
Violoncello: Fritjof von Gagern
Klavier: Hsu-Chen Su
Laudatio auf Daniel Jütte
Prof. Dr. Thomas Maissen
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Historisches Seminar
Lehrstuhl für Neuere Geschichte
Preisverleihung
Markus Zeitzen, Prof. Dr. Bernhard Vogel
Danksagung Daniel Jütte
„Von Machiavelli zu Wikileaks. Anmerkungen zu einer Geschichte des Geheimnisses”
Ehrung Alexandra Maria Schuck
Preisverleihung
Markus Zeitzen, Prof. Dr. Bernhard Vogel
Musikalische Danksagung
Alexandra Maria Schuck
Schlusswort
Markus Zeitzen
Robert Schumann: Adagio und Allegro op. 70
Klavier: Hsu-Chen Su
Violoncello: Fritjof von Gagern
Kleiner Empfang