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Erstmals werden in den nächsten Jahren weltweit mehr Menschen in Städten als im ländlichen Raum wohnen. Die Mehrheit der in den nächsten Dekaden zu erwartenden 80 Millionen neuen Stadtbewohnern jährlich wird in die Städte der Entwicklungsländer, insbesondere Asiens, streben.

Dort nimmt auch die Zahl der Megastädte sprunghaft zu. Megastädte mit mehr als 5 Millionen Einwohnern ziehen als globale Potential- und Risikoräume sowie wegen ambivalenter Entwicklungstrends wachsende Aufmerksamkeit auf sich. Dass die zunehmende Fragmentierung solcher Megastädte in Wohlstandsenklaven einerseits und in sich rasant vergrößernde Armutsinseln andererseits nicht schicksalhaft hingenommen werden muss, hat die Forschung längst belegt. Aus unterschiedlichsten Disziplinen wurden in den letzten Jahren verdienstvolle Analysen und Reformstrategien vorgelegt, die auch die Arbeit der internationalen Entwicklungsagenturen maßgeblich beeinflussen.

Auf drei internationalen Konferenzen hat sich die Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit Experten aus Politik, Wissenschaft und Kultur mit dem Thema Megacities auseinandergesetzt und positive wie negative Folgen des Städtewachstums diskutiert. ERgebnisse und Zusammenfassungen finden Sie unter den Menüpunkten Megacities I bis III in der rechten Spalte.

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Dr. Günter Dill

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